Meisterlicher Empfang im Roten Rathaus

Nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft sind die BR Volleys am Montagnachmittag von Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller im Roten Rathaus empfangen worden. In seiner Laudatio sprach Müller von einem „Zeichen des Danks und der Anerkennung für eine herausragende Saison.“ Mit Blick auf die dramatische Finalserie gegen den VfB Friedrichshafen lobte der Regierende Bürgermeister den „unbändigen Kampgeist des Teams“, blickte aber auch auf die anderen Erfolge des Spieljahres zurück: „Nach dem Pokalfinale und der Teilnahme am Final Four der Champions League in Rom war der Gewinn der Meisterschaft nun der krönende Abschluss einer großartigen Saison. Die Sportmetropole Berlin ist stolz auf ihre erfolgreichen Botschafter.“

Vor knapp einer Woche verteidigten die Berlin Recycling Volleys dank eines 3:1-Auswärtserfolgs gegen den VfB Friedrichshafen die begehrte Meisterschale und feierten den achten Meistertitel der Vereinsgeschichte. Nachdem die Mannschaft das Auftaktmatch der Playoff-Finalserie am Bodensee klar verloren hatte, gelang dem Hauptstadtclub ein unglaubliches Comeback mit zwei eindrucksvollen 3:1-Siegen, zunächst im Berliner Volleyballtempel, dann in der „Höhle des Löwen“.

Auch BR Volleys Manager Kaweh Niroomand richtete einige offizielle Worte an die Anwesenden und dankte dem Einladenden und der Stadt Berlin für ihre Unterstützung: „Ich möchte mich bei Ihnen persönlich, aber auch bei der Senatsverwaltung für die treue Wertschätzung unserer Arbeit bedanken, genauso bei unseren zahlreichen Sponsoren, von denen heute einige Vertreter hier sind. Ohne Ihre Hilfe wäre Spitzensport auf diesem Niveau nicht möglich“. Gleichzeitig betonte Niroomand den „Vorbildcharakter des Spitzensports für den Breiten- und Nachwuchssport“ und damit dessen „Bedeutung für die Gesellschaft im allgemeinen sowie unsere Stadt in speziellen“. Am Ende der Ehrung trugen sich Spieler und Offizielle des Vereins ins „Buch der Stadt Berlin“ ein.

Veröffentlicht von

Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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