Gerald Robinson verstärkt ALBA Berlin

ALBA Berlin hat sich einen Monat vor den Playoffs im Backcourt mit US-Guard Gerald Robinson verstärkt. Der  am 10. Februar 1989 in Nashville im US-Bundesstaat Tennessee geborene, 28 Jahre alte und 1,85 Meter große Teamplayer, wechselt aus dem Iran an die Spree und unterschrieb einen Vertrag bis Saisonende. Beim iranischen Topteam Petrochimi Bandar Imam erzielte Robinson in der laufenden Saison mit seiner explosiven und athletischen Spielweise 20,9 Punkte, 4,1 Rebounds und 4,3 Assists im Schnitt. In den Spielzeiten davor stand er bei den EuroCup-Teams JSF Nanterre und VEF Riga in der Starting Five. Robinson ist am Mittwochabend in Berlin gelandet und hat seine obligatorischen medizinischen Checks absolviert. Am Donnerstag trainierte er das erste Mal mit seinem neuen Team. Er wird für ALBA mit der Trikotnummer 22 auflaufen und ist für das Auswärtsspiel in Oldenburg am Sonntag spielberechtigt. ALBA-Cheftrainer Ahmet Caki ist voll des Lobes. Robinson habe Spielübersicht, Energie in der Verteidigung, Schnelligkeit und Ballhanding. Sportdirektor  Himar Ojeda ist überzeugt, er passt ins Team und es war ein Glücksfall, ihn so spät in der Saison verpflichten zu können. Es sei schwierig zu diesem Zeitpunkt einen Spieler seiner Qualität zu finden und zu bekommen. Gerald Robinson: „In der Vergangenheit war ich bereits einige Male in Deutschland, aber noch nie in Berlin. Ich bin gespannt, die Stadt jetzt kennenlernen zu dürfen.“

Quelle: ALBA Berlin

Veröffentlicht von

Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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