Für Spreefüxxe geht es zum Aufsteiger nach Lintfort

Foto: Spreefüxxe Berlin

Nachdem man am vergangenen Wochenende nach einer kämpferischen Leistung die Punkte in Berlin behalten konnte, geht es in dieser Saison erstmals an einem Sonntag für die Spreefüxxe auf eine Auswärtsreise. Die TuS Lintfort erwartet die Berlinerinnen zum Duell.

Derzeit befinden sich die Berlinerinnen auf Tabellenplatz 7, Lintfort steht auf Platz 13. Wie man aber bereits gegen den Aufsteiger aus Geddern/Nidda gesehen hat, haben die Neulinge keine Angst oder Respekt in Liga zwei. Vor heimischer Kulisse bezwang die TuS immerhin schon Zwickau und Mainz. Die Spreefüxxe erwartet bei der TUS Lintfort eine großgewachsene Truppe und mit Loes Vandewal hat man die aktuell drittplatzierte der Torschützenliste in den eigenen Reihen. Zudem gehören einige Spielerinnen mit einem Doppelspielrecht von Bayer Leverkusen zum aktuellen Kader. Da der Erstligist bereits am Sonnabend in Nellingen ran muss, ist es durchaus denkbar dass einige Spielerinnen eingesetzt werden könnten.

Für die Spreefüxxe gilt es hingegen wieder ihren eigenen Spielstil zu finden. Vor allem in Halbzeit eins gegen die Trierer Miezen hatte man den Marschplan komplett verloren und die Defensive ähnelte einem Schweizer Käse. Trainer Goncalo Miranda hat sich seineSpielerinnen in der Woche zur Brust genommen und vor allem die enttäuschende Siegeseinstellung in der ersten Hälfte bemängelt. Für Sonntag soll der Fokus wieder stimmen und man will mit etwas Zählbarem in die Hauptstadt zurückkehren. Anwurf der Partie ist am Sonntag, dem 18. November, um 16:00 in der Eyller Sporthalle.

Anna Eber

Veröffentlicht von

Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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