Füchse reagieren auf Verletztensituation – holen Reißky aus Essen zurück

Geschäftsführer Bob Hanning, Füchse Berlin, Foto: Christian Zschiedrich

Mit Steffen Fäth, Marko Kopljar und Bjarki Elisson müssen die Füchse Berlin gegen den TVB Stuttgart (19 Uhr/Sky) auf drei Spieler verzichten. Der Hauptstadtklub reagiert auf die Verletztensituation und holt Christoph Reißky zurück.

Rückraumspieler Reißky ist mit einem Doppelspielrecht ausgestattet und läuft zurzeit für den TUSEM Essen in der zweiten Liga auf. Essens Sportlicher Leiter Herbert Stauber: „Partnerschaften sind keine Einbahnstraßen. Selbstverständlich geben wir Christoph für die beiden Spiele frei.“

Demnach wird das 22-jährige Berliner Eigengewächs in den nächsten beiden Saisonspielen gegen Stuttgart am morgigen Donnerstag (19 Uhr/Sky) und in Gummersbach (28. September, 19 Uhr) wieder für seine Füchse auflaufen.

Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning bedankt sich ausdrücklich bei den Essenern: „Wir sind dem TUSEM unheimlich dankbar für die problemlos Hilfestellung und freuen uns jetzt, Christoph endlich wieder im Füchse-Trikot zu sehen.“

In der vergangenen Saison war Linkshänder Reißky bereits aufgrund von Personalproblemen gefragt und stellte sein großes Potenzial unter Beweis. In mehreren Bundesliga- und EHF-Cup-Spielen kompensierte er den Ausfall von Fabian Wiede.

Der rechte Rückraumspieler ist bereits heute in die Hauptstadt gereist und wird schon heute im Kader stehen.

Quelle: Füchse Berlin

Veröffentlicht von

Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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