Füchse müssen mindestens drei Wochen auf Fabian Wiede verzichten

Schlechte Nachrichten im Lager der Füchse Berlin: der Handball-Bundesligist muss für die nächsten Spiele auf Fabian Wiede verzichten. Der Rückraumspieler zog sich gegen Minden eine Zerrung im Knie zu. „Fabian wird uns voraussichtlich drei bis vier Wochen fehlen“, gab Füchse-Sportkoordinator Volker Zerbe am Montagmittag bekannt. Entwarnung bei Vukovic. Aber der 23-jährige Wiede ging aus dem Auswärtsspiel in Minden (37:29) mit einer Zerrung im rechten Kreuzband, fehlte aus diesem Grund auch im EHF-Cup-Match in Porto. Auch am Donnerstag im Rückspiel sowie am Sonntag gegen Wetzlar wird der Europameister fehlen. Wiede, der in den letzten beiden Tagen in physiotherapeutischer Behandlung war: „Das ist natürlich ärgerlich, aber es hätte mich auch schlimmer treffen können. Dem Knie geht es schon wesentlich besser. Ich kann ohne Probleme laufen. In den nächsten zehn Tagen werde ich allerdings vorerst nichts für die Beine machen.“

Die Füchse rechnen mit einem Ausfall des Rückraumspielers von mindestens drei Wochen.
Entwarnung gibt es dagegen bei Drago Vukovic. Der Kroate ging mit Knieproblemen aus dem Porto-Spiel, wird aber am Donnerstag spielen können. Heute hatten die Füchse trainingsfrei. Am morgigen Dienstag startet der Spitzenreiter der DKB Handball-Bundesliga in die Vorbereitungen auf Porto und Wetzlar.

Quelle: Füchse Berlin

Veröffentlicht von

Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert