Füchse landen Auswärtssieg in Gummersbach

Die Erfolgsgeschichte der Füchse Berlin in dieser Saison geht weiter. Ein überragender Petar Nenadic (9 Tore) und die Leistungssteigerung des gesamten Teams in der zweiten Halbzeit waren die Garanten des Sieges. Die Berliner Füchse gewannen in der Tat das fünfte Bundesligaspiel in der neuen Saison, setzten die imposante Serie auch auswärts vor 2.559 Zuschauer in Gummersbach fort und sind somit das einzige Team der Liga mit weißer Weste.
Nationalspieler Steffen Fäth war nach einer Zerrung überraschend einsatzbereit, jedoch fehlten im Rückraum weiterhin Paul Drux (Pferdekuss) und Marko Kopljar (Adduktoren). Die Gastgeber übernahmen von Beginn an die Initiative und lagen bis zur Pause ständig in Führung. Nach 25 Minuten war Gummersbach sogar mit vier Toren 13:9 in Front gezogen. Die Berliner Defensive schwächelte. Der Rückstand wurde in starken 5 Minuten vor dem Seitenwechsel bis auf ein Tor (13:12) verkürzt.
Im zweiten Spielabschnitt standen die Hauptstädter kompakter und spielten aggressiver nach vorne. Petar Nenadic bekamen den Gummersbacher zu keinem Zeitpunkt in den Griff. Nach 45 Minuten stand es Unentschieden. Der 31jährige Serbe Nenadic war es wiederum, der den viel umjubelten Ausgleich zum 21:21 erzielte. Per Siebenmeter wurde erstmals die 23:22-Führung erzielt, die sie bis zum Schluss nicht mehr, wie bereits leistungssteigernd erwähnt, aus den Händen gaben.
In der Tabelle steht der TSV Hannover-Burgdorf nur deshalb vor den Berlinern, weil die Niedersachsen bereits zwei Spiele mehr absolviert haben. Für die verlustpunktfreien Füchse geht es am Donnerstag, den 05. Oktober, in der heimischen Max-Schmeling-Halle gegen den TBV Lemgo.
Quelle: Füchse Berlin

Veröffentlicht von

Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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