Dynamo souverän, Altglienicke in Abstiegsgefahr

Chefredakteur Christian Zschiedrich. Foto Sportick

Der 17. Spieltag offenbarte in der Regionalliga Nordost Stärken und Schwächen auch der Berliner Vereine. Der BFC Dynamo fertigte den Mitkonkurrenten Union Fürstenwalde vor 1.378 Zuschauern mit 4:0 ab. Die Berliner festigten sich damit als Tabellenzweiter (33 Punkte) gegenüber Wacker Nordhausen, 2:2 in Meuselwitz, kommen nicht an Energie Cottbus, 44 Punkte und ein Spiel weniger, ran. Mit 2:0 bezwang an diesem Wochenende das Pele Wollitz-Team Oberlausitz Neugersdorf, spielt konstant weiter eine überragende Saison. Ähnlich könnte es auch Neustrelitz am kommenden Samstag, 13.30 Uhr, im Stadion der Freundschaft, gehen. Der BFC Dynamo wird weiter der nächste Verfolger bleiben, hat ein Heimspiel, Sonntag, 13.30 Uhr, Jahn-Stadion, gegen den Tabellenletzten FSV Luckenwald. Luckenwalde verlor in Halberstadt 0:4. Die BFCer Dadashov (19.), Steinborn (56.), wieder Dadshov (65.) und Cubukcu( 70.) sind auf den Geschmack gekommen. Torsteher Hendl weiß wie es geht, mal einen Elfmeter zu halten.

Der Aufsteiger VSG Altglienicke hat „naturbedingt“ (18 Punkte) ganz andere Ambitionen, verlor 1:3 gegen Budissa Bautzen und ist mit Auerbach, Neustrelitz und Chemie Leipzig in der gefürchteten Abstiegszone angekommen. Erfahrungsgemäß kommt da unten, wenn man schon kein Glück hat noch Pech dazu. Am Sonntag heißt es im VfB-Stadion in Auerbach zu bestehen. Herthas Zweite verlor mit 2:3 im Amateurstadion gegen den 1.FC Lok Leipzig, scheint aber jenseits von Gut und Böse, auf Platz 12, zu stehen, hat bereits am Freitag, 19.00 Uhr, ein weiteres Heimspiel gegen Babelsberg 03, dem Tabellensiebenten.

BAK 07 erzwang im Poststadion wenigstens ein 1:1 gegen Babelsberg 03, ließ sich die 1:0-Führung, Foulelfmeter, Küc verwandelete in der 60. Minute, wieder durch Büyükdemir nehmen. Viktoria 89 verlor mit 0:1 in Auerbach und ist punktgleich mit Hertha, beide 21 Punkte. Viktoria (11.) spielt am Sonntag in Meuselwitz und der Berliner AK, (23 Punkte, Tabellenneunter), empfängt ab 13.30 Uhr, im Poststadion, Union Fürstenwalde(4.).

Christian Zschiedrich

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Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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