WM-Start für BR Volleys Akteure

Am Sonntag (09. September) eröffneten die Gastgeber Italien und Bulgarien die FIVB Weltmeisterschaft 2018 vor insgesamt 16.000 Volleyball-Fans mit klaren Auftaktsiegen gegen Japan und Finnland. Ab Mittwoch (12. September) greifen nun auch alle weiteren Nationen und gleich fünf BR Volleys ins Turniergeschehen ein. Nicolas Le Goff und Cedric Enard wollen mit Frankreich im Kampf um die Medaillen ebenso ein gehöriges Wort mitreden wie Dustin Watten, Benjamin Patch und Jeffrey Jendryk mit Team USA. Der neue Berliner Headcoach Cedric Enard steht auch bei der WM an der Linie, hier jedoch als Assistent des Trainerstars Laurent Tillie. Die Franzosen, bei denen Nicolas Le Goff im Mittelblock zum Stammpersonal zählt, spielen ihre Vorrunde in Ruse (BUL) und beginnen am Mittwoch (13.00 Uhr MEZ) gegen China. Die Equipe gewann mit Bronze vor 16 Jahren das erste und einzige Mal eine Medaille, gilt aber nach zuletzt großen Erfolgen in der Volleyball Nations League als einer der Topfavoriten. In der Vorrunde müssen Le Goff & Co neben China noch gegen Brasilien, die Niederlande, Kanada und Ägypten antreten.

Seit sogar 24 Jahren warten die USA auf Edelmetall bei Weltmeisterschaften. Die Amerikaner treffen am Mittwochabend (20.30 Uhr MEZ) zum Auftakt auf Serbien. Im Aufgebot stehen neben den drei BR Volleys Neuzugängen Jendryk, Patch und Watten auch die ehemaligen Berliner Erik und Kawika Shoji. Die weiteren Gegner der US-Boys in der Gruppe C sind Russland, Tunesien, Kamerun und Australien. Gespielt wird in Bari (ITA). Auf die Vorrunde folgt eine Zwischenrunde und das Finalturnier der besten sechs Mannschaften findet anschließend in Turin (ITA) statt. Sportdeutschland.TV zeigt alle Spiele der bis zum 30. September andauernden Weltmeisterschaft live, wodurch diese auch im Player auf www.br-volleys.de zu sehen sind.

Quell: BR Volleys

Veröffentlicht von

Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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