Vier Spieler der BR Volleys auf Medaillenjagd

Am Donnerstag (12. Sep) beginnt die CEV EuroVolley 2019. Gespielt wird bis zum 29. September in Frankreich, Slowenien, Belgien und den Niederlanden. Aus dem Lager der BR Volleys hoffen Moritz Reichert und Julian Zenger mit der DVV-Auswahl ebenso auf eine Medaille wie die Franzosen Nicolas Le Goff und Cedric Enard.

Die Deutsche Nationalmannschaft tritt als amtierender Vize-Europameister bei den kontinentalen Meisterschaften an. Einen solchen Coup 2019 wiederholen zu können, ist die Hoffnung von Reichert, Zenger & Co. „Wir haben uns das Ziel Halbfinale und dann natürlich auch gern eine Medaille gesetzt. Man muss sehen, wie der Start läuft, denn wir haben gleich richtig schwere Spiele gegen Serbien und Belgien zum Auftakt in der Gruppe“, weiß Reichert. Die weiteren Gegner in Pool B, der in Belgien ausgespielt wird, sind Österreich, Spanien und die Slowakei.

Grund zum Optimismus können Reichert und die DVV-Auswahl aus der Vorbereitung durchaus ziehen: „Unsere letzten Tests gegen Frankreich waren gut. Wir haben in zwei Spielen sieben von zehn Sätzen gewonnen“, so der Außenangreifer. Bundestrainer Andrea Giani kann bei der EM, die für Deutschland am Freitag (13. Sep um 15.00 Uhr) gegen Serbien beginnt, außerdem wieder auf die wertvollen Dienste von Superstar Georg Grozer vertrauen.

Auch Frankreich, bei denen Nicolas Le Goff voraussichtlich zum Stamm zählt, hat bei der Europameisterschaft viel vor. Co-Trainer Cedric Enard blickt voraus: „Wir wollen das Finale bei uns in Paris erreichen. Dafür werden wir hart kämpfen. Es wird eine Euro auf Topniveau und wir haben direkt eine richtig schwere Gruppe mit Italien und Bulgarien erwischt. Man muss versuchen unter die ersten zwei Teams zu kommen, um danach einen einfacheren Turnierbaum zu haben.“

Ein Problem macht den Franzosen allerdings Sorgen. „Eigentlich ist die Mannschaft gut drauf, doch leider hat sich Earvin N’Gapeth eine Verletzung zugezogen. Er wird uns zu Turnierbeginn fehlen, kann aber hoffentlich noch eingreifen“, bremst Enard ein wenig die Erwartungen vor dem dennoch lösbaren Auftakt am Donnerstag gegen Rumänien (12. Sep um 20.45 Uhr). Die Franzosen genießen in der Vorrunde Heimrecht in Montpellier. Die jeweils besten vier Mannschaften aus den insgesamt vier Gruppen erreichen das Achtelfinale, anschließend wird im KO-Modus weitergespielt.

Quelle: BR Volleys/Christof Bernier

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