Spreefüxxe empfangen Deutschen Meister

Die Spreefüxxe Berlin erwartet am Mittwoch eine ganz besondere Herausforderung. In der dritten Runde des DHB-Pokals erwarten die Berlinerinnen im heimischen Fuxxbau den Deutschen Meister vom Thüringer HC. Man hätte sich in den Berliner Reihen sicherlich ein leichteres Los gewünscht. Andererseits ist es für die junge Mannschaft ein echter Härtetest. Fernab der eigenen Liga kann man sich mit dem besten Team des Landes messen und hat dabei wenig zu verlieren. Wichtig wird es sein, einfache Fehler zu vermeiden, um die Thüringerinnen gar nicht erst ins gefährliche Tempogegenstoßspiel einzuladen.

Der Thüringer HC knüpft in dieser Spielzeit bereits erfolgreich an die letzte Saison an. Mit 10:0 Punkten stehen die Thüringerinnen an der Tabellenspitze der Bundesliga. Mit Emily Bölk und Alicia Stolle konnte man sich erneut zwei junge Nationalmannschaftstalente in die eigenen Reihen holen. Erstere führt derzeit gemeinsam mit der überragenden Iveta Luzumova die Torschützinnenliste der ersten Liga an.

„Ich freue mich für unser junges Team, dass sie sich mit den besten Spielerinnen der Bundesliga vergleichen können, die in ihren Reihen 15 Nationalspielerinnen mit 711 Länderspielen vereinen. Das Ergebnis ist dabei absolut unwichtig für uns, denn der Traum einer jeden jungen Spielerin ist es auch mal in der 1. Liga zu spielen und möglicherweise auch im Nationalteam aufzulaufen. In diesem Spiel kann jede einzelne Spielerin sehen, was zu tun ist um den eigenen Traum zu verwirklichen. Sportlich ist dieses also der berühmte Vergleich zwischen David und Goliath. Wir haben in dieser Saison unseren Kader drastisch verjüngt und wollen die Klasse halten und der THC ist der aktuelle Deutsche Meister, der in der Champions League spielt und unter anderem die besten Deutschen Nationalspielerinnen in den eigenen Reihen hat.“, so Managerin Britta Lorenz.

Die Spreefüxxe freuen sich auf die Partie und erhoffen sich von den Rängen eine lautstarke Kulisse. Anwurf der Partie ist am Mittwoch, den 31.10.2018, um 20:00 Uhr in der Sporthalle Charlottenburg, Sömmeringstraße. 29.

Anna Eber

Veröffentlicht von

Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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