Spandau muss sich in Esslingen beweisen

Foto: W04

Die Wasserfreunde treten Samstag, am 6. Spieltag der A-Gruppe der Deutschen Wasserball-Liga (DWL), als Spitzenreiter der Achter-Tabelle beim Liga-Sechsten, dem SSV Esslingen, an. Nach den Schützenfesten des Vorwochenendes beim ASC Duisburg (17:5) und bei Bayer Uerdingen (24:4) ist die Mannschaft von Trainer Petar Kovacevic erneut der haushohe Favorit.
Doch Achtung: Die miserabel in die Saison gestarteten Schwaben, die – zusätzlich gehandicapt durch diverse Ausfälle – beim 7:20 in Potsdam Anfang November ihren Tiefpunkt erreichten, haben ihre ambitionierten Ansprüche vom Saisonstart noch nicht gänzlich aufgegeben. Zuletzt erzielten sie ihren ersten Punktspielerfolg im Heimspiel gegen die White Sharks mit 11:6 und rückten auf Rang 6 vor. Der genesene 35-jährige Kapitän Heiko Nossek unterstrich als „Spieler des Tages“ mit 6 Toren, wie unverzichtbar er nach wie vor für die junge Mannschaft ist.
Doch das ist für Heiko Nossek nicht genug: „Gegen Spandau müssen wir weiter versuchen, uns zu verbessern.“ In den beiden im Anschluss folgenden Partien in Neukölln und zuhause gegen Duisburg soll dann eine definitive Standortbestimmung erfolgen.
Für die Berliner geht es aber auch an diesem Samstag wieder um die Tabellenspitze – und zwar im Fernduell mit Waspo Hannover, das den ASC Duisburg empfängt. Aktuell steht das Team von Trainer Kovacevic (+64).

Peter Röhle

Nächstes Champions League Heimspiel:
Wasserfreunde Spandau 04 – Vizilabda Club Szolnok (HUN)29.11.2017, um 19:30 Uhr Sport-u. Lehrschwimmhalle Schöneberg

 

Veröffentlicht von

Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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