Schwergewicht aus Niederbayern in Berlin zum Heimspielauftakt

Nach der Auswärtsniederlage vom vergangenen Wochenende in Oythe beginnt für den BBSC am Samstag, dem 28.9.2024 bereits um 15:00 Uhr der Heimspielauftakt in der 2. Bundesliga Pro. Die Berlinerinnen begrüßen in der Köpenicker Hämmerlinghalle den mehrfachen Meister und Vizemeister des Deutschen Damen Volleyballs, die Roten Raben Vilsbiburg.

Das Volleyballschwergewicht aus Niederbayern ist nach 33 Jahren Inventar der 1. Liga freiwillig in die 2. Bundesliga Pro zurückgegangen, wo man sich neu aufstellen will.

Sportdirektor Guillermo Gallardo übernahm zusammen mit Alberto Chaparro das Traineramt für die erste und zweite Mannschaft, ein hybrides Modell, das die Durchlässigkeit zwischen 1. und 2. Mannschaft fördern soll. Gallardo als vielfacher Meistertrainer und ehemaliger Nationaltrainer Schwedens und Rumäniens ist den Berlinern noch aus seiner höchst erfolgreichen Trainerzeit beim Köpenicker SC bekannt. Neben in Vilsbiburg ausgebildeten Spielerinnen sind mit Madleen Piest und Jenny Liu auch 2 erstligaerfahrene Athletinnen am Start – dazu kommen fünf bereits starke und noch entwicklungsfähige Spielerinnen aus dem Ausland von USA bis Spanien.

Der BBSC ist gespannt auf die große Herausforderung 2. Liga Pro. Die bisherige Zweitligamannschaft ist im Wesentlichen zusammen geblieben und hat Verstärkung durch talentierte Jugendspielerinnen der Region und dem eigenen Verein sowie Berlinzuzüglern mit Leistungspotenzial erhalten. Es geht für den BBSC auch in der höheren Liga, der 2. Bundesliga Pro, ausschließlich um die Heranführung der jungen Spielerinnen an das gestiegene Niveau und somit um die Weiterentwicklung des Generationswechsels. „Andere Vereine der Liga werden vom Leistungsniveau her zwar unsere Richtschnur sein, aber wir wollen in der Struktur des Mannschaftsumfeldes der 2. Bundesliga Pro unseren eigenen Weg durch Zusammenwirken unserer immer noch für den Volleyball brennenden und ehrgeizigen erfahrenen Damen und den sich schnell entwickelnden „jungen Wilden“ gehen“, so Vereinsvorsitzende Annette Klatt.

Gegen einen solchen Gegner wie Vilsbiburg ist die Berliner Mannschaft sicher nicht in der Favoritenrolle. Doch Trainer Tietböhl ist entspannt: „Wir können gegen einen solchen Gegner nur wachsen. Und wir werden sicher mit allen unseren Mitteln dem Gegner Paroli bieten. Vielleicht ist dann doch der eine oder andere Punkt mehr als erwartet drin?“. Freuen wir uns auf ein spannendes Spiel mit lautstarker Unterstützung der Fans.

Quelle: Burkhard Kroll/BBSC Berlin

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert