Gerahmt von Sara Dähn, die mit drei Gesangs-Beiträgen auf der Bühne der Jesse-Owens-Lounge des Berliner Olympiastadions für die Kultur „trällerte“, waren – recht zahlreich – illustre Gäste zum Neujahrsempfang des Berliner Fußballverbandes gekommen. Die alljährliche Veranstaltung fand statt am Freitagabend der Amtseinführung des neuen US Präsidenten Trump. Alle prominenten Gäste hier namentlich zu nennen, würde den Rahmen einer straffen Berichterstattung sprengen. BFV-Präsident Bernd Schultz begrüßte sie alle und freute sich besonders, den DFB-Präsidenten Reinhard Grindel für die Ehrung der Jugendstrafanstalt Berlin mit dem Goldenen Fußball einspannen zu können. Gemeinsam überreichten sie den Pokal an Silvia Hawliczek, der JSA-Leiterin, nach einer über 20 Jahren bestehenden Kooperation des BFV mit dem Strafvollzug. Mit Unterstützung der Sepp-Herberger-Stiftung arbeiten der BFV und die Jugendstrafanstalt daran, jugendlichen Insassen mit Hilfe von Sport den Weg zurück in die Gemeinschaft zu weisen. In seiner vielbeachtenden Rede lobte der DFB-Präsident den BFV für sein soziales Engagement und insbesondere für die Arbeit im Junioren- und Nachwuchsbereich. Sie müsse konsequent fortgesetzt werden. „Es ist weiterhin das Ziel, dass Kinder Sport treiben können. Dafür müssen Rahmenbedingungen stimmen.“ Die Zuhörer der Festveranstaltung nahmen erfreut zur Kenntnis, dass der neue Innen- und Sportsenator des Landes Berlin Andreas Geisel Zusagen weitere Unterstützung des Sports versprach. Bernd Schultz lobte die seit zwei Jahrzehnten bestehende erfolgreiche Zusammenarbeit mit Herz und Hand für die Jugend, auch für die Jugendstrafanstalt. „Fußball im Strafvollzug dient der Resozialisierung, der Wiedereingliederung der Gefangenen und nicht zuletzt der körperlichen Gesundheit und dem Wohlbefinden der Insassen“, so Bernd Schultz. Sportick hat während der Veranstaltung mehrere Interviews geführt, einfach nachschauen auf unserem YouTube Channel. Vor unser Kamera äußerten sich u. a. DFB-Präsident Reinhard Grindel, LSB Präsident Klaus Böger, Herthas Finanzchef Ingo Schiller und BFV Präsident Bernd Schultz.