Füchse-Manager Bob Hanning verlängerte bis 2023

Bob Hanning, Füchse Berlin, Foto: Christian Zschiedrich

2005 kam er aus Hamburg an die Spree und trug wesentlich dazu bei, dass es mit dem Handball in Berlin wieder aufwärts ging. Das sind bereits 12 sehr erfolgreiche Jahre. Ein Ende steht zum Glück nicht bevor. Hanning unterschrieb bei den Füchsen für weitere 5 Jahre bis 2023. Er selbst spricht davon, seine Hausaufgaben erledigt zu haben, jetzt käme es darauf an, das aktuelle Niveau zu halten und weitere Titel sollen folgen. Er bleibt realistisch, nichts wird versprochen, was man nicht halten kann. Akzeptiert, gut so. Bob Hanning ist ja auch Vizepräsident des Deutschen Handball Bundes kurz DHB. Im Oktober stellt er sich der Wiederwahl für eine weitere Amtszeit. „2022 ist für mich definitiv Schluss“, so Bob Hanning. Damit ist klar, dass seine DHB-Zeit eher enden wird, als seine Tätigkeit bei den Füchsen. Das sei alles keine Arbeit, sondern Freude mit Liebe und Leidenschaft, ungebrochen seit zwölf Jahren.

Christian Zschiedrich

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Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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