Füchse-Handballer tragen sich ins Goldene Buch des Bezirks Reinickendorf ein

Bezirksbürgermeister Frank Balzer. Foto: Christian Zschiedrich

Und das als EHF-Cup-Sieger. Berlin und der Heimatbezirk Reinickendorf feiern und würdigen die Handball-Helden der Berliner Füchse. Nach dem Gewinn des EHF-Cups beim „Final4“ am Wochenende in Magdeburg empfängt Bezirksbürgermeister Frank Balzer (CDU) Spieler, Trainer und Betreuerstab sowie Fans am Dienstag, 22. Mai, ab 16 Uhr zu einer Siegerfeier auf dem Antonyplatz vor dem Reinickendorfer Rathaus. Dabei wird sich die Mannschaft auch ins Goldene Buch des Bezirks eintragen. Bezirksbürgermeister Frank Balzer: „Ich gratuliere im Namen der Reinickendorferinnen und Reinickendorfer der Mannschaft und dem gesamten Verein zu diesem großartigen Triumph. Wir sind stolz darauf, dass ein Reinickendorfer Verein, der hier im Bezirk entstanden und gewachsen ist, solche internationalen Erfolge feiert.“

Nach 2015 haben die Berliner Füchse den EHF-Cup bereits zum zweiten Mal in die Hauptstadt geholt. Das Finalturnier des EHF-Pokals fand dabei in genau der gleichen Besetzung wie im Vorjahr statt, lediglich der Austragungsort war nach Göppingen im vorigen Jahr diesmal in Magdeburg.  Im Finale am Sonntag besiegten die Berliner das französische Spitzenteam Saint Raphael mit 28:25. Im Halbfinale am Tag zuvor hatten die Berliner sich gegen Titelverteidiger Frisch Auf! Göppingen durchgesetzt, während St. Raphael die Titelträume des gastgebenden SC Magdeburg beendete.

Die Füchse hatten an der Elbe noch einen zweiten Grund zum Jubeln:  Die A-Jugend eroberte den Deutschen Meistertitel und wird am Dienstag ebenfalls vorm Reinickendorfer Rathaus zum Feiern und zum Eintrag ins Goldene Buch erwartet. Fans dürfen sich dann auf Give Aways des Maskottchen Fuchsi, Musik, Interviews, Spielerautogramme und Fotos mit dem EHF-Cup freuen. Der EHF-Cup ist der zweithöchste Titel im europäischen Vereinshandball.

Michael Hielscher

Veröffentlicht von

Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert