Eisbären brauchen noch Punkte für pre-playoff Teilnahme

Die Eisbären Berlin hatten am vergangenen Montag erfreuliches zu verkünden. Der Partner aus Los Angeles, will helfen, dass die Eisbären wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Wäre es zu dieser Maßnahme gekommen, wenn die Eisbären 2 Spieltage vor dem Abschluss der Hauptrunde die Qualifikation für das playoff Viertelfinale bereits sicher gehabt hätten ? Es stehen noch 2 Heimspiele für die Eisbären an, am Freitag gegen Ingolstadt und am darauffolgenden Sonntag kommt Iserlohn in die Arena am Ostbahnhof. Für Iserlohn geht es – und das gilt genauso für Schwenningen und Krefeld – nur noch um die sprichwörtliche „goldene Ananas“. Für diese 3 Teams beginnt am Sonntag nach dem Spiel bereits die Sommerpause.

Während 6 Mannschaften die Plätze im Viertelfinale fest gebucht haben, müssen 3 Teams noch was tun, um an der Qualifikation, sprich pre-playoffs, teilnehmen zu können. Diese 3 Teams belegen in der Tabelle die Plätze 8 bis 10, Chancen ausrechnen darf sich zusätzlich Düsseldorf auf Platz 11. Ingolstadt steht unverrückbar auf Platz 7 und spielt auf jeden Fall in den pre-playoffs. Der Gegner könnte Eisbären Berlin heißen. Bei einem Sieg der Eisbären am 51. Spieltag über Ingolstadt in der regulären Spielzeit wäre die Qualifikation sicher und sollte es bei dem 10. Platz bleiben, wäre Ingolstadt der Gegner in den pre-playoffs. Die Düsseldorfer wären draußen und könnten sich eigentlich sofort dem Karneval widmen. 65 Punkte würden genügen für Platz 10, in den pre-playoffs gäbe es nur ein Heimrecht. Vorausgesetzt, die Eisbären holen sich die 6 Punkte, wäre mit Schützenhilfe Platz 8 im Bereich des möglichen. Das würde immerhin das erste Heimrecht bedeuten. Es ist spannend bis zum Schluss, sollten keine mehr hinzukommen und Düsseldorf 6 Punkte holen, wären die Eisbären draußen. An dieses Szenario denkt sicherlich niemand in Berlin, vielmehr besteht die Hoffnung, dass mit einem Sieg, verbunden mit 3 Punkten am Freitagabend alles geregelt ist. Vielleicht springt am Ende ja mehr als lediglich Platz 10 heraus.

Hans-Peter Becker

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