Der Frohnauer SC ist wieder da

Die Frohnauer waren nie weg, auch nicht insolvent, sie hatten sechs Jahre lang ein sportliches Tief, wie fast jeder Club eben mit Höhen und Tiefen zu kämpfen hat. Für den einen und anderen Berliner Verein  ist die Landesliga ein Gewinn, zumindest in der Historie ein achtbarer Meilenstein. Nicht unbedingt für den Frohnauer SC. Die Nordberliner haben sich jahrelang in höheren Gefilden behauptet und Erfolge eingefahren. Insofern muss leistungsmäßig von einem sechs Jahre langen Tief gesprochen werden. Doch jetzt scheint die Zeit der Höhen wieder gekommen zu sein. Die Mannschaft ist in fantastischer Form und überzeugt seine Fans – erst der imponierende Aufstieg – und in der Vorbereitung auf die neue Saison zurück in der Berlin-Liga, gab es gute Ergebnisse.  Bei Spielen auf Bezirksebene und wie sich der Frohnauer SC beim Nordpokal deutlich durchsetzte, das lässt Gutes für die Zukunft erahnen. Nicht etwa knappe Siege wurden eingefahren, die Mannschaft präsentierte sich in Torlaune und gewann auch das Finale gegen Titelverteidiger Reinickendorfer Füchse. Wenn am kommenden Wochenende auch die Berlin-Liga wieder in die neue Saison startet, muss der Aufsteiger gleich am Samstag, 14.00 Uhr, zur Cantianstraße und beim traditionsreichen SV Empor bestehen. Bereits am Freitag, 19.00 Uhr, heißt die Partie auf dem Wackerplatz, Kienhorststraße, Reinickendorfer Füchse – Berolina Stralau.

Außerdem: BFC Preussen – Türkiyemspor, TuS Makkabi – TSV Rudow, Stern 1900 – SD Croatia, Berliner SC – SV Tasmania, Sparta Lichtenberg – Spandauer Kickers, BSV Al-Derwsimspor – SCC, Eintracht Mahlsdorf – Berlin Türkspor.

Christian Zschiedrich

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Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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