„Berlin spielt Basketball“: Größte Schulturnierserie Europas begeistert 2000 Berliner Kinder – Endrunde am Wochenende

An diesem Wochenende werden rund 2000 Kinder zum Saisonhöhepunkt von Europas größter Schulturnierserie in der Berliner Max-Schmeling-Halle erwartet. Die Endrunde der von ALBA BERLIN und der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie durchgeführten ALBA Grundschulliga zieht mit der neuen Rekordmarke von 175 Mannschaften aus 91 Schulen in diesem Jahr so viele Teilnehmer an wie noch nie zuvor.

Am Samstag und Sonntag spielen etwa 2000 Kinder in rund 300 Partien in verschiedenen Alters- und Leistungsklassen in den Nebenhallen A, B, C der Max-Schmeling-Halle ihre Sieger aus. Erstmals wird auch ein Turnier in der „Youngsters“-Spielklasse ausgetragen, bei dem die Mädchen und Jungen der Jahrgänge 2008 und jünger in Mixed-Teams auf niedrigere Körbe spielen. Seit November fanden 76 Vor- und Zwischenrundenturniere statt, um die Teams ihrem Spielvermögen entsprechend in verschiedene Leistungsklassen einzuteilen.

Unterstützt wird die ALBA Grundschulliga vom Vivantes Netzwerk für Gesundheit.

Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, begrüßt die rege Teilnahme: „175 Schulmannschaften spielen im Finalturnier. Das ist ein ausgezeichnetes Ergebnis für einen schulsportlichen Wettbewerb und zeigt, welchen Stellenwert Basketball an den Berliner Schulen hat.“

Henning Harnisch, ALBA-Vizepräsident: „Dies ist ein besonderes Jahr für uns: Wir setzen die Idee der höhenverstellbaren Körbe in der ganzen Stadt um und haben als Ziel, dass alle Sporthallen der Stadt mit mindestens zwei Minikörben ausgestattet sind. Ein sichtbares Zeichen für die Umsetzung ist die neu eingeführte „Youngsters“-Spielklasse in der ALBA Grundschulliga.  Jeder, der am Wochenende zur Endrunde in die Max-Schmeling-Halle kommt, wird sofort verstehen, warum es dieses Angebot braucht, um Kinder nachhaltig für unseren Sport zu begeistern.“

Der Zeitplan für Samstag und Sonntag

Samstag, 13. Mai
09.00 Uhr Eröffnung WK V Mixed Junior I+II, Rookie; Youngsters Master
13.45  Uhr Siegerehrung WK V Mixed Junior I+II, Rookie; Youngsters Master & Eröffnung WK IV Mixed Junior I+II; WK IV Mädchen; WK V Mädchen
18.45 Uhr Siegerehrung WK IV Mixed Junior I+II; WK IV Mädchen; WK V Mädchen

Sonntag, 14. Mai
09.00 Uhr Eröffnung WK V Mixed Allstar, Master I+II; Youngsters Allstar, Junior, Rookie
13.45  Uhr Siegerehrung WK V Mixed Allstar, Master I+II; Youngsters Allstar, Junior, Rookie & Eröffnung WK IV Mixed Allstar, Master I+II, Rookie
18.45 Uhr Siegerehrung WK IV Mixed Allstar, Master I+II, Rookie

Über die ALBA Grundschulliga

Nachdem in der Vergangenheit die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft und ALBA jeweils eine eigene Spielrunde für die Berliner Grundschulen organisierten, werden seit dem Schuljahr 2012/2013 die Kräfte in einer gemeinsamen Liga gebündelt. Die Liga, die für alle Grundschulen (und Oberschulen mit fünften und sechsten Klassen) Berlins geöffnet ist, wurde mit einem ersten großen Vorrundenturnier in der Max-Schmeling-Halle unter dem Namen „ALBA Grundschulliga“ eröffnet. Ausgetragen wird die ALBA Grundschulliga in zwei Wettkampfklassen, WK IV (Jg. 2004-2007) und WK V (Jg. 2006 und jünger), die jeweils noch einmal in Mädchen und Mixed (Mädchen und Jungen) unterteilt sind. Neu ist seit dieser Saison die „Youngsters“-Spielklasse, die als Mixed-Konkurrenz für Mädchen und Jungen der Jahrgänge 2008 und jünger auf niedrigere Körbe ausgetragen wird. Es geht bei den Turnieren vor allem darum, bei den Kindern eine Begeisterung für Sport und Bewegung sowie Spaß an den ersten Spielerlebnissen zu entfachen. Hier begegnen sich Schüler aus allen Bezirken Berlins.

ALBA BERLIN Basketballteam

Veröffentlicht von

Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert