ALBA startet in Valencia in die Finalserie des EuroCups

Am Dienstag, 9. April (20:30 Uhr) starten die Basketballer von ALBA BERLIN gegen Valencia Basket in das diesjährige Finale des 7DAYS EuroCups. Die „best-of-three“-Finalserie, in welcher zwei Siege zum Gewinn des Titels gebraucht werden, beginnt mit einem Gastspiel bei dem dreifachen EuroCup-Gewinner (2003, 2010 und 2014) aus Valencia. Die Finalserie wird in zahlreichen europäischen und afrikanischen ländern live übertragen und läuft in Deutschland exklusiv bei MagetaSport. Spiel eins kann beim Public Viewing in der Mercedes-Benz Arena (ab 19 Uhr) in Gesellschaft anderen ALBA-Fans auf dem großen Video-Cube verfolgt werden (Tickets 5 Euro inkl. Verzehrgutschein). Spiel zwei wird am Freitag (20 Uhr) in Berlin gespielt, ein Spiel drei würde – falls nötig – am Montag, den 15. April (20:30 Uhr) dann wieder in Valencia ausgetragen.
Stimme
Aito Garcia Reneses (Headcoach ALBA): „Uns erwartet eine sehr schwere Finalserie gegen einen sehr tief besetzten Gegner. Valencia hat auf jeder Position zwei oder drei sehr gute Spieler, die alle sehr erfahren sind. Wenn wir als noch junges Team gegen diesen Gegner auf Augenhöhe mitspielen können, würde mich das schon sehr freuen machen. Ob wir dann auch gewinnen, hängt von vielen Faktoren ab, die wir nicht alle komplett selbst in der Hand haben. Was wir in der Hand haben, ist unser Spiel so gut wie möglich zu spielen.“

Infos
Mit acht deutschen Akteuren, sechs Spielern aus der eigenen Jugend und der jüngsten Mannschaft des diesjährigen EuroCups hat sich ALBA BERLIN diese Saison bis ins Finale des Europapokals gespielt – erst zum zweiten Mal (nach 2010) und als einziger deutscher Klub überhaupt. Weitaus öfter im Finale standen spanische Klubs. In dem seit 2002 ausgespielten zweithöchsten europäischen Wettbewerb sind sie die Platzhirsche. Von den bisherigen 16 Finals fanden nur sechs ohne spanische Beteiligung statt. Valencia ist mit drei EuroCup-Titeln der erfolgreichste Club.

Auch in dieser Saison sind die mit 14 Siegen in Folge ins Finale eingezogen Spanier der Favorit. Besonderer Trümpfe der Mannschaft von Trainer Jaume Ponsarnau sind die große Kontinuität und der mit 14 hochkarätigen Profis ungemein tief besetzten Kader. Besonders auf der Spielmacherposition sucht Valencia mit gleich vier starken Point Guards in Europa ihresgleichen.

Auf dem Flügel teilt sich der 23-jährige Alberto Abalde (eines der größten Talente Spaniens) die Spielzeit mit dem routinierten Nationalspieler Fernando San Emeterio. Hinzukommt US-Shooting Guard Matt Thomas, der nicht nur 45 Prozent seiner Dreier trifft und Valencias Topscorer ist, sondern auch einer der wenigen Neulinge Valencias ist.

So ist Valencias Kontinuität bemerkenswert: Luke Sikma, der 2017 mit Valencia spanischer Meister wurde, trifft am Dienstag bei seiner Rückkehr nach Spanien auf nicht weniger als acht ehemalige Teamkameraden. Center Dubljevic ist schon in der sechsten Saison dabei, die Spielmacher Vives und van Rossom in der fünften und Forward San Emeterio in der vierten.

Aus Valencias ausgeglichenem Aufgebot ragt trotz seiner nur 2,05 Meter Center Bojan Dubljevic heraus. Der kräftige Montenegriner, der als TOP16-MVP neben den Albatrossen Luka Sikma und Rokas Giedraitis auch ins „All EuroCup First Team“ gewählt wurde, steht fast immer richtig und stellt präzise Blöcke. Dass er darüber hinaus auch ein guter Passgeber ist und den Dreier trifft, macht Dubljevic zu einem Ausnahme-Center.

Quelle: ALBA Berlin

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