ALBA BERLIN am Samstag auswärts in Leipzig

Nur rund 48 Stunden nach dem eindrucksvollen Sieg über Vechta vom vergangenen Donnerstag treffen die Basketballer von ALBA BERLIN am Samstag, 20.04. (20:30 Uhr, live auf MagentaSport) auswärts auf den Mitteldeutschen BC. Das kuriose hierbei: Schon am Ostermontag, also wieder nur 48 Stunden nach der ersten Partie, treffen die beiden Mannschaften erneut aufeinander. Dann allerdings um 18 Uhr in der Berliner Mercedes-Benz Arena. Während das zweite Spiel am Ostermontag ein Nachholspiel vom 14. BBL-Spieltag ist, markiert die Partie am Samstag für ALBA die insgesamt 25. gegen die Ostdeutschen.

Stimmen
Aito Garcia Reneses (Head Coach ALBA BERLIN): „Der MBC ist ein ernstzunehmender Gegner, der besser ist, als es seine derzeitige Tabellenposition vermuten lässt. Hinzukommt, dass wir jetzt die ganzen Spiele nachholen müssen, die durch den Pokal und den EuroCup verschoben werden mussten. Wir haben nun jeden zweiten Tag ein Spiel. Zum Trainieren bleibt also gar keine Zeit mehr, daher müssen wir die Spiele gleichzeitig als Trainingseinheiten nutzen.“

Luke Sikma (Forward ALBA BERLIN): „Es ist ein sehr wichtiges Spiel für uns. Der MBC ist ein harter Gegner. Das würde manch einer zwar aufgrund ihrer Tabellenposition nicht vermuten, aber es ist so. Wir müssen darauf achten, bereit zu sein. Besonders, weil wir auswärts spielen und nur 48 Stunden zuvor zuletzt gespielt haben. Wir müssen dem MBC maximalen Respekt entgegenbringen und bedacht sein, 40 Minuten mit voller Energie zu spielen.“

Infos Weißenfels
Auf den ersten Blick sind die Rollenverhältnisse von ALBA und dem MBC vor dem morgigen Spiel klar verteilt. ALBA BERLIN hat sich mit dem Sieg über Vechta am Donnerstag auf Platz drei der Tabelle geschoben, der MBC hingegen befindet sich mit 7:20 Siegen und als derzeitiger Tabellenfünfzehnter mitten im Abstiegskampf. Weil der Sechzehnte aus Crailsheim ebenfalls sieben Siege vorzuweisen hat und auch der Siebzehnte Bremerhaven nur ein Spiel weniger gewonnen haben, zählt für die Ostdeutschen jeder Sieg.

Mit Blick auf das Scoring werden die Wölfe von ihrem aus zwei US-Amerikanern und einem Serben bestehenden Guard-Trio angeführt. Trever Releford avancierte mit bisher im Schnitt 13,6 Punkten zum besten Punktesammler des MBCs, dicht gefolgt von Shooting Guard Leo Moore (11,4 Punkte) und Jovan Novak (11 Punkte). Besonders der Erst- und Drittgenannte glänzen hierbei auch als Vorlagengeber. Während Novak im Schnitt starke 6,7 Assist pro Spiel verteilt, bedient auch Releford seine Kollegen regelmäßig gut und verzeichnet 5,6 direkte Vorlagen pro Partie.

Für Punkte unter dem Korb sorgt der serbische Center Aleksandar Merelja (10.1 Punkte). Auf den Flügelpositionen dürfte den meisten deutschen Basketballinteressierten vor allem der Name Sergio Kerusch ein Begriff sein. Der gebürtige US-Amerikaner, der auch einen deutschen Pass besitzt, spielt seit 2016 für den MBC und hat sich nach überstandener Krebserkrankung ebenfalls wieder zum Leistungsträger bei den Wölfen gemausert.

Trainiert werden die von Silvano Poropat. Der Kroate betreute den MBC bereits von 2011 bis 2015 und übernahm seinen alten und nun wieder aktuellen Club im Januar dieses Jahres erneut.

Quelle: ALBA Berlin

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert