Füchse verpflichten kroatischen Nationalspieler Stipe Mandalinic von RK Zagreb

Foto: Füchse Berlin

Die Füchse Berlin verstärken sich im Rückraum: der Spitzenreiter der DKB Handball-Bundesliga verpflichtet zum neuen Jahr Torjäger Stipe Mandalinic (25). Der kroatische Nationalspieler kommt von RK Zagreb. „Ich freue mich sehr, dass ich bei den Füchsen Berlin unterschrieben habe“, sagt der Rückraumspieler. „Ich bin beeindruckt vom Klub und der Führung. Alles ist sehr professionell bei den Füchsen. Der Verein hat ein extrem großes Potenzial und ist auf dem Weg, zu einem der führenden Klubs in Europa zu werden. Trotz anderer Angebote habe ich mich zu diesem Schritt entschieden. Die Bundesliga ist die beste Liga der Welt. Ich möchte mich auch hier beweisen.“

Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning ist über die Verpflichtung des Rechtshänders erfreut: „Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, mit Stipe Mandalinic so einen hochkarätigen Spieler für uns gewinnen zu können. Mit ihm wird unser Angriffsspiel noch viel variabler sein.“ Der Vertrag mit dem aktuell Führenden der EHF-Champions-League-Torschützenliste (44 Treffer) wurde am Montagnachmittag in den Räumen der Geschäftsstelle ausgehandelt. Mandalinic erhält bei den Füchsen die Trikotnummer 9.

Mit 1,95 Meter und 90 Kilo ist der Kroate extrem wurfgewaltig, wendig und dynamisch. Der 25-Jährige ist kroatischer Nationalspieler und holte mit seinem Heimatland die Bronzemedaille bei der WM 2013. Bei den Füchsen wird er mit Jakov Gojun, Marko Kopljar und Drago Vukovic zusammenspielen. Mandalinic: „Ich kenne alle drei aus der Nationalmannschaft. Wir sind gut befreundet und haben im Vorfeld auch viel telefoniert.“ Mandalinic spielt noch bei RK Zagreb, lief vor 2012 für HRK Karlovac und seinen Heimatverein RK Split auf. Mit Zagreb holte der Rückraumspieler vier kroatische Meisterschaften und vier Pokalsiege. Mandalinic wird den Füchsen ab dem 1. Januar 2018 zur Verfügung stehen und bleibt mindestens bis Saisonende.

Quelle: Füchse Berlin

Veröffentlicht von

Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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