Eisbären warten weiter auf den nächsten Heim-Dreier

Trotz allem Bemühen, am Ende standen sie mit leeren Händen da. Es gelingt einfach nichts. Der letzte Heim-Dreier datiert vom 4. November 2022, ein 4:3 gegen Bremerhaven. Es waren noch nicht ganz zwei Minuten gespielt, da liefen die Eisbären wieder einem Rückstand hinterher. Sie kämpften sich wieder heran und boten den 9.879 Zuschauern am Freitagabend eine solide Leistung an. Innerhalb von fünf Minuten drehten sie das Spiel und gingen mit einer 2:1 Führung in die erste Pause.

Es folgte der fast schon obligate Einbruch, zu viele Fehler, trotz null Strafminuten im Mittelabschnitt, die Gäste holten sich die Führung zurück. Mit dem 2:3 Rückstand ging es in die letzte Drittelpause. Den Willen kann den Eisbären nicht abgesprochen werden. Woran liegt es denn? Die Antwort auf diese Frage haben die Eisbären immer noch nicht gefunden. Der amtierende Meister steht auf einem möglichen Abstiegsplatz.

Die Gäste machten in der Schlussminute alles klar und trafen zum 4:2 Sieg. Am vierten Adventssonntag müssen die Eisbären zum Kellerduell in Augsburg antreten.

Hans-Peter Becker

Eisbären Berlin – Schwenninger Wild Wings 2:4 (2:1, 0:2, 0:1)

  • 0:1 – 01:13 – Hungerecker (Tylor Spink, Tyson Spink) –EQ
  • 1:1 – 05:13 – Pföderl (Zerter-Gossage, Melchiori) – EQ
  • 2:1 – 10:32 – Clark (F. Hördler, Noebels) – PP1
  • 2:2 – 30:08 – Tylor Spink (Hungerecker, Olimb) – EQ
  • 2:3 – 39:30 – Indrasis (Huss, Karachun) – EQ
  • 2:4 – 59:19 – Tyson Spink (Tylor Spink, Karachun) – EN

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