Die Füchse starten die Mission Titelverteidigung im EHF-Cup

Am gestrigen Abend bestritten die Füchse noch ihr Bundesligaheimspiel gegen die MT Melsungen (24:26). Doch morgen Mittag um 13:30 Uhr steht das Team von Velimir Petkovic dann in einem anderen Wettbewerb auf der Platte. Die Füchse reisen zum dänischen Tabellenführer Aalborg Handbold, um dort die Mission Titelverteidigung im EHF-Cup zu starten.

In der vergangenen Saison feierte das Team von Velimir Petkovic mit dem EHF-Cup-Sieg einen großen Titel. Morgen startet die Mission Titelverteidigung. Doch das wird alles andere als eine leichte Aufgabe werden. Die Füchse steigen in der dritten Runde des Wettbewerbs ein und haben das wohl schwerstmögliche Los bekommen. Mit Aalborg Handbold aus Dänemark wartet auf den Hauptstadtclub eine harte Nuss.

Der aktuelle Tabellenführer der dänischen Liga war in der letzten Saison noch in der Champions-League vertreten und verfügt über einen sehr ansehnlichen Kader. Unter anderem haben die Dänen mit Henrik Møllgaardeinen erfahrenen Weltklassespieler des letzten Jahrzehnts in ihren Reihen. Für das junge Team der Füchse, die bekanntlich noch am gestrigen Donnerstagabend in der Bundesliga gegen die MT Melsungen im Einsatz waren, werden die beiden internationalen Duelle gegen Aalborg zur erneuten Reifeprüfung.

Doch die Mannschaft von Velimir Petkovic hat in dieser und in der letzten Saison immer wieder bewiesen, dass sie ihre Topleistung auf den Punkt abrufen kann. Auch diese wird am morgigen Mittag gebraucht werden, um sich eine optimale Ausgangssituation für das Rückspiel am 25.11. um 15:00 Uhr im Fuchsbau zu erspielen. Dort wollen es die Füchse mit dem heimischen Publikum im Rücken schaffen die Gruppenphase zu erreichen.

Quelle: Füchse Team Berlin

Veröffentlicht von

Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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