Berliner Mannschaften in der Oberliga

Am 7. Spieltag verlor bis auf Blau-Weiß 90 keiner der Berliner Oberliga-Vereine. Tennis Borussia – Torgelower FC Greif 2:0, Malchower SV – FC Hertha 03 0:2,  Greifswalder FC – Lichtenberg 47 1:1, FC Strausberg – CFC Hertha 06 2:3, SC Staaken – Hansa Rostock II 2:2, Blau-Weiß 90 – Brandenburg Süd 0:1. Bislang gelang den Blau-Weißen kein einziger Treffer. Besser war es am 8. Spieltag: Im Berlin-Derby siegte Blau-Weiß 90 mit 1:0 über Hertha 03 und das in Zehlendorf. Das Siegtor erzielte Außenverteidiger Austermann bereits in der 4.Minute. In der Schlussphase war Blau-Weiß mit gefährlichem Konterspiel dem zweiten Tor näher als 03 dem Ausgleich. Der Sieg geht also völlig in Ordnung. Mit dem Remis 1:1 gegen Altlüdersdorf bleiben die Blau-Weißen (5 Punkte) weiter auf einem Abstiegsplatz, haben aber Tuchfühlung zu Altlüdersdorf und Brandenburg Süd (je 7Punkte) und sind bei nur 2 Absteigern sogar punktgleich mit dem 1.FC Lok Stendal (auch 5 Punkte). Der Malchower SV ziert nun mit 4 Punkten die Rote Laterne.

Zwei Siege am 9. Spieltag lassen besonders aufhorchen: Das 5:0 von Hertha 06 gegen Torgelower FC Greif  und das 9:0 von Tabellenführer Lichtenberg beim Malchower SV. Tennis Borussia besiegte Hansa Rostock II 3:1, schwächelte aber am 8. Spieltag beim 1:1 in Neustrelitz. Zuvor siegte TeBe am 7.  Spieltag 2:0 im heimischen Mommsenstadion. Mit 20 Punkten steht TeBe auf Rang drei mit veränderbarer Differenz zu Greifswald (22 Punkte) und Spitzenreiter Lichtenberg 47 (23 Punkte).

Am Samstag, 20.10. geht es weiter, Tennis Borussia spielt bei Brandenburg Süd (Drittletzter). Am Sonntag, 21.10. muss Hertha 06 nach Neustrelitz und ebenfalls 13.30 heißt es Lichtenberg 47 – Blau Weiß 90. Um 14.00 Uhr beginnt der SC Staaken in Altlüdersdorf (12., 7.P.), , zeitgleich Hertha 03 – 1.FC Lok Stendal. Bereits jetzt am Sonntag, 14.10, 14.00 Uhr, wird das Nachholspiel zwischen Hertha 03 Zehlendorf gegen Altlüdersdorf bestritten.

Christian Zschiedrich

Veröffentlicht von

Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert