Auswärtssieg und erste Absage für die CEV Champions League

Mit drei Punkten und vielen erfreulichen Eindrücken kehren die Berlin Recycling Volleys am Samstagabend aus Lüneburg zurück. In der Gellersenhalle konnte der positive Trend aus dem Frankfurt-Spiel fortgesetzt und der nächste 3:0-Erfolg (25:17, 25:21, 25:19) eingefahren werden. Das Auftreten gibt Rückenwind für das am Dienstag in der Max-Schmeling-Halle startenden Gruppenphasenturnier in der CEV Champions League.

Das Teilnehmerfeld für das erste Turnier der Champions League Gruppe C in Berlin hat sich um eine Mannschaft dezimiert. Bei den Polen von Jastrzesbki Wegiel wurden vor der geplanten Abreise nach Deutschland drei Spieler positiv auf das SARS-CoV-2-Virus getestet. Alle weiteren Teammitglieder mussten sich umgehend in häusliche Quarantäne begeben. Damit einfallen die drei geplanten Spiele mit Beteiligung des Tabellendritten der PlusLiga, darunter auch das Match gegen die Berlin Recycling Volleys, welches als Abschluss für Donnerstagabend angesetzt war.

Mannschaftsfoto Jastrzesbki Wegiel © Pressefoto | Quelle: Jastrzebski Wegiel

Entsprechend der Regularien des Europäischen Volleyball Verbandes unterzog sich die gesamte Delegation von Jastrzebski Wegiel einen Tag vor der Abreise nach Berlin COIVD19-Tests. Dabei lagen heute drei positive Fälle vor und aufgrund der geltenden Infektionsschutzverordnung im Nachbarland ist es der Mannschaft von Cheftrainer Luke Reynolds nicht möglich, in die deutsche Hauptstadt zu reisen. Damit werden nur drei der geplanten sechs Spiele in der Max-Schmeling-Halle stattfinden können. Welche weiteren Auswirkungen die kurzfristige Absage auf den Spielplan des am Dienstag (08. Dezember) beginnenden Turniers und dessen Wertung hat, entscheiden nun die Verantwortlichen des Europäischen Verbandes in Luxemburg.

Quelle: BR Volleys/Christof Bernier

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