Saisonauftakt 3. Liga: Energie Cottbus besiegt Hansa Rostock

Foto: Christian Zschiedrich

Bei der Rückkehr in den Profi-Fußball fertigte Energie Cottbus zum Auftakt in der 3. Liga den ambitionierten FC Hansa Rostock, Ziel ist der Aufstieg, überraschend deutlich vor 15.035 Zuschauern mit 3:0 (2:0) ab. Das ist auch deshalb bemerkenswert, weil Trainer „Pele“ Wollitz in seiner Startformation auf Spieler setzte, die bereits in der vergangenen Aufstiegs-Saison zum Kader der Lausitzer gehört hatten.

Spahic – Startsev, Stein, Matuwila, Schlüter – Kruse – Weidlich, Zimmer, Marcelo Freitas, Viteritti – Mamba. Gewechselt wurde Scheidhauer (70.) für Starsev; F. Geisler (77.) für Zimmer und Knechtel (89.) für Mamba.

Trainer Claus-Dieter Wollitz war infolge seiner sparsamen Einkaufspolitik für „blöd“ erklärt worden. Ganz anders beim Gegner. Rostocks Trainer Pavel Dotchev brachte von den 12 Neuzugängen  fünf von Beginn an, Gelios im Tor, Biankadi, Pepic, Soukou und Königs.

Fabio Viteritti stellte frühzeitig mit einem Doppelpack (2. und 20. Minute) die Weichen auf Erfolg. Der in der 83. Minute eingewechselte F. Geisler machte mit dem 3:0 in der 86. Minute im Stadion der Freundschaft alles klar. Das 1:0 resultierte aus einem Strafstoß, Foul von Nadeau an Mamba, Viteritti verwandelte. Stein servierte den Kopfballtreffer von Viteritti zum 2:0 (20). Die Vorarbeit zum 3:0 lieferte Mamba.

Ein Traumstart dem Spielverlauf nach und ein Traumstart des gewachsenen Mannschaftsgefüges mit der genau richtigen Philosophie des Zusammenwirkens.

Die weiteren Ergebnisse:
Braunschweig – Karlsruhe 1:1, Osnabrück – Würzburg 2:1, Aalen – Wehen 1:2, Zwickau – Halle 2:0, F.Köln – Münster 1:4, Jena – Großaspach 3:2, Kaiserslautern – 1860 München 1:0, Uerdingen – Unterhaching  1:3

Christian Zschiedrich

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Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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