Chancenlos die Volleyballerinnen des BBSC

Stalsunder Wildcats – BBSC Berlin 3:0 (24, 19, 12). Nur eine Woche nach dem umjubelten Auswärtssieg trat der BBSC an der Ostseeküste bei den Stralsunder Wildcats zum nächsten Auswärtsspiel an. Diesmal fanden die Berlinerinnen keine Antwort auf das dominante Spiel der Gastgeberinnen und unterlagen klar mit 0:3.

Schon im ersten Satz gerieten die Gäste schnell in Rückstand. Ein Schlussspurt bis zum Gleichstand mit 24:24 brachte noch einmal gehörig Spannung in die Diesterweg Sporthalle, doch holte sich Stralsund dann doch die Satzführung. In den beiden folgenden Sätzen konnte der BBSC die Gastgeberinnen nicht mehr gefährden, da diese den Berlinerinnen ihr Spiel aufzwangen. Dem BBSC gelang es kaum, die eigene Spielidee umzusetzen. „Stralsund hat das Spiel verdient gewonnen. In engen Spielsituationen hatten sie fast immer die besseren Lösungen parat“ zeigte sich Trainer Robert Hinz als fairer Verlierer

Die MVP-Medaillen erhielten die noch 2016 für Aachen spielende Lene Scheuschner sowie Annika Kummer.

Der BBSC muss am kommenden Wochenende erneut auswärts antreten. Mit Leverkusen wartet nun der aktuelle verlustpunktlose Tabellenführer auf das Team, der gerade in Borken mit 3:0 den letztjährigen Ligameister abgefertigt hat. „Aus meiner Sicht definitiv einer der Topfavoriten auf die Meisterschaft“ – so schätzt Robert Hinz die Rheinländer ein. „Bei diesem Spiel haben wir nichts zu verlieren. Wir werden versuchen, die Dinge, die in Stralsund nicht rund liefen, wieder besser zu machen und dann schauen wir mal, was dabei raus kommt“.,

Für den BBSC im Einsatz: Marie Dreblow, Josephine Suhr, Bonnie Jatzko, Katharina Kummer, Roxana Vogel, Juliane Stapel, Annalena Grätz, Annika Kummer, Stefanie Utz, Antonia Lutz, Alina Gottlebe-Fröhlich

Burkhard Kroll