Berliner Vereine in der Regionalliga

Viele Trainer sagen immer wieder, erst nach dem 10. Spieltag könne man Konkreteres über den Saisonverlauf ableiten. Nach dem 5. Spieltag ist vielleicht doch ein Trend zu erkennen. Platz 2 bis 7 nehmen Berliner Vereine hinter Lok Leipzig (13 P.) ein! Das gab’s noch nie. Herthas Zweite, von Zecke Neuendorf trainiert,  hat sogar nur einen Punkt weniger. Das Berlin-Derby gegen BAK 07 endete vor 667 Zuschauern mit 1:0 (63.) Ngankam (Foulelfmeter) im Amateurstadion. Trotz der Niederlage, der BAK behielt mit 9 erzielten Punkten aus 5 Spielen den Tabellenplatz sechs.

Aufsteiger Lichtenberg 47 schockt Wacker Neuhausen vor 544 Zuschauer und belegt nach dem 5:1 Heimsieg Platz fünf. Mit 4:1 besiegte die VSG Altglienicke (3.) den BFC Dynamo (4.), vor 812 Zuschauern. Vereine wie Dynamo und BAK sagen sich im Nachhinein: Was wäre das ein guter Start gewesen, hätten wir auch am 5. Spieltag gesiegt. Der 6. lässt nur wenige Tage, bis Mittwoch, 28.08. auf sich warten:  

Berliner AK – VSG Altglienicke, 17.30 Uhr, Poststadion

BFC Dynamo – Lichtenberg 47, 18.00 Uhr Jahnsportpark

FC Viktoria 89 – Energie Cottbus, 19.00 Uhr, Stadion Lichterfelde

ZFC Meuselwitz – Hertha BSC II, 18.30 Uhr, Dienstag, 27.08. Bluechip Arena

Schauen wir abschließend auf die Abstiegsränge: Bischofswerdaer FV und Optik Rathenow haben jeweils nur einen Punkt, Babelsberg (16.) hat deren zwei und der VfB  Auerbach drei Punkte.  Bereits am Dienstag, 27.08. empfängt der VfB Auerbach, Anstoß 19.30 Uhr, den Tabellenführer 1.FC Lok Leipzig.

Christian Zschiedrich

Füchse verlieren nach deutlicher Führung in Leipzig in der Schlusssekunde

Im Topspiel des 1. Spieltages der Handball-Bundesliga waren die Füchse Berlin zum SC DHfK Leipzig gereist. Die Füchse fanden sehr gut ins Spiel, Torhüter Miloslavljev und die Abwehr funktionierten perfekt und es gelang ein 7:1-Start nach Maß. Auch bedingt durch doppelte Zeitstrafen gegen Marsenic und Gojun kam Leipzig Stück für Stück wieder zurück. In der zweiten Halbzeit mussten die Füchse die Führung aus der Hand geben und unterlagen in einer dramatischen Schlussphase mit 23:24 (14:10). 10/5 Treffer von Lindberg und sechs Treffer von Wiede waren die besten Torschützen der Partie.

Die Füchse Berlin erwischten bei der Auswärtspartie beim SC DHfK Leipzig den deutlich besseren Start. Füchse-Trainer Velimir Petkovic gab Dejan Milosavljev den Vorzug im Tor, auch weil Silvio Heinevetter mit einem grippalen Infekt in Berlin bleiben musste. Der Neuzugang konnte sich aber auch auf eine stabile Abwehr verlassen, die von Beginn an Leipzig den Schneid abkaufte. Aber auch auf Leipiger Seite wurde in der Abwehr beherzt zugepackt, so dass Hans Lindberg bei den Füchsen den ersten Treffer der Partie mit einem Strafwurf erzielte.

Auf der anderen Seite gelang es Dejan Milosavljev einen Strafwurf von Patrick Wiesmach zu parieren, so dass Fabian Wiede im Gegenzug auf 0:2 erhöhte, bevor Lindberg auf 0:3 erhöhte. Für die Hausherren war einfach kein Durchkommen durch die Berliner Abwehr, so dass kleinere Abstimmungsfehler und auch Passfehler im Berliner Angriff den Füchsen noch nicht schadeten. Zwar parierte Joel Birlehm, er hatte im Leipziger Tor zunächst den Vorzug erhalten, einen Strafwurf von Lindberg. Doch Leipzig konnte daraus ebenso wenig Kapital schlagen wie aus einem weiteren Berliner Ballverlust.

Nach Wiedes Treffer zum 0:4 nahm Andre Haber auf Seiten der Leipziger die erste Auszeit. Im folgenden Angriff holte seine Mannschaft noch eine Zeitstrafe gegen Berlin heraus, doch einnetzen konnten sie nicht. Stattdessen hinterlief Lindberg in Unterzahl die Leipziger Abwehr und wurde von Wiede mustergültig zum 0:5 bedient. Es waren bereits mehr als zehn Minuten gespielt, als Max Jahnke den ersten Heimtreffer zum 1:5 erzielte. Nach dem 1:6 von Tim Matthes nimmt Haber bereits die zweite Auszeit und brachte erstmals den kroatischen Neuzugang Marko Mamic.

Leipzig war nun besser im Spiel und lies sich im Angriff nicht mehr so verunsichern. In Überzahl traf Mamic zum 2:7, bevor Philip Weber mit einem Treffer ins leere Tor auf 3:7 verkürzte. Das Spiel war nun ausgeglichen und auf Leipziger Seite versucht sich Trainer Andre Haber mit einem weiteren Wechsel. Er brachte den von SG Insignis Westwien gewechselten Viggo Kristjansson, der sich bei den folgenden drei Strafwürfen als sicherer Schütze erwies. Zudem kam in der 20. Minute Jens Vortmann ins Tor, der ehemalige Fuchs feierte damit sein Comeback nach einem Kreuzbandriss und konnte sich beim 9:12 sogar selbst in die Torschützenliste eintragen.

Nun reagierte auch Füchse-Trainer Velimir Petkovic mit seiner ersten Auszeit, zumal Marsenic schon mit der zweiten Zeitstrafe belastet war. Bei den Füchsen wurde im Rückraum variiert, im zweiten Anlauf kann dann auch Stipe Mandalinic erfolgreich zum 9:14 abschließen. Den letzten Treffer vor der Pause erzielte dann Leipzigs Jahnke zum 10:14. Nachdem sich direkt vor der Pause auch noch Jakov Gojun seine zweite Zeitstrafe abholten waren beide Berliner Innenblockspieler doppelt vorbelastet.

Berlin kann den Vorsprung nicht verteidigen 

Die Gastgeber hatten offensichtlich durch den verkürzten RÜckstand wieder Selbstvertrauen getankt, entsprechend starteten sie in die zweite Halbzeit. Leipzig drückte weiterhin aufs Tempo und versuchte vor allem den Innenblock der Füchse unter Druck zu setzen. Dort musste Petkovic variieren, brachte unter anderem Paul Drux in der zentralen Defensive. Zunächst ließ sich Berlin aber nicht verunsichern, gerade über ein gutes Umschaltspiel zwischen Angriff und Abwehr erhöhten sie noch auf 10:15. 

Auf Leipziger fand nun Jens Vortmann immer besser ins Spiel. Seine Paraden, unter anderem ein abgewehrter Kempatrick, ermöglichte es seinem Team auf 13:15 zu verkürzen. Bei den Füchsen versuchte nun Paul Drux fast im Alleingang die Situation zu lösen, der Halblinke ging kompromisslos ins direkte Duell und konnte so zumindest einen Strafwurf herausholen, den Lindberg zum 13:16 verwandelte. Mit einem Doppelschlag verkürzte Leipzig auf 15:16 und die Partie war wieder offen. 

Die Füchse waren nun unter Druck, konnten aber die Nerven bewahren. Allerdings gingen Velimir Petkovic die Alternativen aus, da er einerseits in der Abwehr improvisieren mussten und andererseits im Angriff Stipe Mandalinic nur wenig Akzente setzen konnte. Noch einmal konnten die Füchse aber die gegnerischen Fehler nutzen und auf 16:19 davonziehen. Angefeuert vom Heimpublikum gab aber Leipzig nie auf, auch wenn sie lange Zeit immer wieder herankamen ohne auszugleichen. 

In der 53. Minute war es dann Lucas Krzikalla, der mit seinem Treffer zum 21:21 erstmals für die Gastgeber ausglich. Nach einer weiteren Parade von Vortmann gelang dann Philipp Weber in der 55. Minute erstmals der Führungstreffer. Für die SChlussphase forderte Petkovic nun alle Kraftreserven ein, ordnete eine 5:1-Abwehr mit dem vorgezogenen Wiede an. Die Torlaune der Leipziger können damit gebremst werden und in der 58. Minute glich Lindberg mit seinem zehnten Treffer zum 22:22 wieder aus. 

In den beiden Schlussminuten nahm zunächst Leipzigs Trainer Haber seine letzte Auszeit. Zunächst konnte Gojun für die Füchse blocken, doch der Ball blieb bei den Hausherren und Marko Mamic traf 60 Sekunden vor Schluss zum 23:22. Auf der Gegenseite konnte Marsenic postwendend für die Füchse ausgleichen und Leipzig verblieben noch 40 Sekunden. Leipzig spielte den letzten Angriff konzentriert aus, Semper bediente Krzikalla und der erzielte eine Sekunde vor dem Abpfiff den 24:23-Siegtreffer.

Quelle: Füchse Berlin

Herthas Heimpleite gegen Wolfsburg

Gegen den VfL hat sich Hertha zwar immer schwer getan, doch das 0:3 musste nicht sein. Seit acht Jahren war das sogar die erste Auftaktniederlage zu Saisonbeginn in Berlin. Mein zweigeteiltes Urteil: Im ersten Durchgang freute ich mich über sehenswerten, im Vergleich zur Vorsaison verbesserten Angriffsfußball der Hertha mit dem zielstrebigen und schnellen Kombinationen nach vorn. Nach den unglücklichen Elfmeter-Entscheidungen gegen Hertha und für Wolfsburg sagte ich mir: Es kann doch nur die Frage der Zeit sein, wenn der Ausgleich fällt. Hertha erspielte sich einige Hochkaräter. Da passt der Spruch: Wenn man kein Glück hat, kommt auch noch Pech hinzu. Wenn immer nur der letzte Pass fehlt, kann man dann bei diesem Ausgang von Pech reden? Und die Niederlage allein auf den Referee zu schieben, ist zu einfach.

Das dann in der zweiten Hälfte Gebotene erinnerte mich an früher und bestätigte allgemein den Trend: Nach einer guten Partie (in München) folgt weiterhin ein schwaches Spiel, das war in Fortsetzung enttäuschend, konnte keinen vom Hocker holen und überhaupt nicht befriedigen. Mit Recht durften die Anhänger nach der Leistung in München erwartungsfroh sein. Und die Wechsel brachten leider gar nichts. Das war kein Alles oder Nichts, kein Aufbäumen, sogar das Verständnis untereinander war verloren gegangen. Der gute Start in die Bundesliga-Saison 2019/2020 ist damit in die Hose gegangen, misslungen. Am 3.Spieltag in Gelsenkirchen sollte in beiden Halbzeiten konzentrierter Fußball gespielt werden, sonst geht der Daumen noch mehr nach unten. Abschließend noch eine schockierende Zahl: Wolfsburg lief 6 Kilometer mehr als Hertha (110 : 116).

Christian Zschiedrich    

Erstes Bundesligator und Punkt

In der 80. Minute war es soweit, der kurz zuvor zusammen mit Sebastian Polter eingewechselte Sebastian Anderson erzielte das erste Bundesligator für den 1. FC Union. Es war der Ausgleich zum 1:1 und bis zum Schlusspfiff änderte sich an dem Spielstand nichts mehr. Ein Riesenklops im Aufbauspiel der Augsburger war der Torpremiere vorausgegangen. Jetzt hat der fünfmalige Nationalspieler Schwedens einen Ehrenplatz in der Vereinschronik der Eisernen sicher. Großen Anteil an dem Treffer hat auch Sebastian Polter, der zusammen mit Andersson in der 71. Minute eingewechselt wurde. Augsburgs Tin Jedvaj spielte den Fehlpass, Polter lief allein auf den Torwart zu und legte quer auf seinen Sturmpartner, der dann keine Mühe hatte, erfolgreich abzuschliessen.

Freudige Gesichter, das Unentschieden ist ein gefühlter Sieg für die Unioner. In der ersten Halbzeit war auf beiden Seiten die Verunsicherung nach den Klatschen zum Auftakt zu bemerken. Urs Fischer brachte vier Spieler in der Startaufstellung. In der Innenverteidigung spielte Neven Subotic für Marvin Friedrich, im offensiven Mittelfeld begannen Marcus Ingvartsen und Sheraldo Becker, zunächst als einzige Sturmspitze durfte sich Anthony Ujah versuchen. Christian Gentner konnte wegen einer Verletzung nicht spielen. Bei Ballbesitz sortierte sich die taktische Formation in einem 4-2-3-1 und gegen den Ball versuchten Ujah und je nach Situation einer der drei offensiven Mittelfeldspieler den ballführenden Augsburger anzulaufen, dahinter formierten sich zwei Viererketten. In der ersten Halbzeit wirkte Union in der Abwehr sehr kompakt, allerdings gab es kaum nennenswerte Aktionen vor dem Augsburger Tor. Die erste halbwegs brauchbare Torchance hatten die Berliner in der 27. Minute durch Ujah und in der 35. Minute verfehlte ein Schuss Marius Bülter nur knapp das Ziel.

Augsburg hatte bis zur Pause mehr vom Spiel. Insgesamt hielt sich spielerische Niveau im unteren Wertungsbereich auf. In der zweiten Hälfte stieg wenigstens der Unterhaltungswert. In der 48. Minute kam Union zu einer Konterchance, allerdings war der entscheidende Pass von Sheraldo Becker zu unsauber. Das erste Tor im Spiel fiel dann in der nach knapp einer Stunde Spielzeit durch den Schweizer U-21 Nationalspieler und Augsburger Neuzugang Ruben Vargas, der von der Vorarbeit durch Florian Niederlechner profitieren konnte. In der Abwehre konnte Keven Schlotterbeck das entscheidende Zuspiel von seinem ehemaligen Freiburger Mannschaftskollegen nicht verhindern.

Sebastian Andersson – Schütze des ersten Bundeligatores © Foto: Hans-Peter Becker

Die Berliner Bank reagierte auf den Rückstand. Zunächst kam Suleiman Abdullahi für den eher enttäuschenden Sheraldo Becker und ab der 71. Minute stellte Fischer im Angriff auf ein 4-2-2 um. Für Ujah kam Sebastian Polter und für Ingvartsen spielte Sebastian Andersson. Die Maßnahme wäre fast ins Auge gegangen. Eigentlich hätte Niederlechner in der 73. Minute für die Entscheidung des Spiels sorgen müssen. Wieder verliert Schlotterbeck den Zweikampf, doch Niederlechner trifft zum großen Glück für die Eisernen das Tor nicht. Der Ausgang ist bekannt. Christopher Lenz traf zunächst in 78. Minute mit einer eher verunglückten Flanke den Pfosten und 80. Minute, nach 170 Bundeliga-Minuten folgte die Torpremiere.

Leider verloren in der 83. Minute die Eisernen Innenverteidiger Schlotterbeck durch eine glatt rote Karte. Es war die negative Krönung der vielen Zweikämpfe zwischen den beiden Ex-Freiburgern. Die Entscheidung des Schiedsrichters Robert Schröder war hart, aber vertretbar. So musst du in der Mittelzone nicht einsteigen, dazu, wenn auch nicht in voller Absicht, mit der offenen Sohle auf die Wade des Gegenspielers. Für die restlichen Minuten rückte Grischa Prömel in die Innenverteidigung. In der Nachspielzeit versuchte Polter einen Elfer zu schinden. Es war es „Trikotzupfer“, aber kein 100%iger Strafstoß, das Spiel lief weiter und mit der letzten Angriffsaktion hätten die Eisernen das Spiel noch unglücklich verlieren können.

Das Unentschieden war dem Spielverlauf entsprechend, der 1. FC Union ist mehr als nur ein Punktelieferant. Nach dem Schlusspfiff konnten sich die Profis zu Recht feiern lassen.

Hans-Peter Becker

Spieldaten: Fußball-Bundesliga 2. Spieltag

FC Augsburg: Koubek – Lichtsteiner, Jedvaj, Khedira, Max – Baier, Gruezo (74. Oxford) – Vargas (66. Richter), Hahn, Gregoritsch – Niederlechner (88. Finnbogason)

1. FC Union Berlin: Gikiewicz – Trimmel, Subotic, Schlotterbeck, Lenz – Prömel, Andrich – Becker (68. Abdullahi), Ingvartsen (71. Andersson), Bülter – Ujah (71. Polter)

Zuschauer: 27.703

Tore: 1:0 Vargas (59.), 1:1 Andersson (80.)

Meine lebenslange Sperre bei Hertha BSC

Auch für diese Saison habe ich keine Presseanerkennung seitens Hertha. Ich mach es nur deshalb öffentlich, weil sich Berlins Bundesligist angeblich vorgenommen hat, sein Image bei den Berlinern aufzupolieren und Fehler aus der Vergangenheit abzustellen. Vielleicht hat Hertha inzwischen mitbekommen, wie andere Clubs, z.B. Werder Bremen, um jeden Zuschauer kämpfen. Nicht so in Berlin, Hertha sitzt weiter auf hohem Ross!  Zu vielen Berliner Medienvertretern, zu sogenannten Multiplikatoren, kann insgesamt kein gutes Einvernehmen und Miteinander hergestellt werden.

Mit folgenden Fakten sei es belegt: Hertha kennt mich und meine Vita genau. Bis vor kurzem begleitete ich das Team in jedes Trainingslager und ich durfte mich über ein gutes Verhältnis zu Werner Gegenbauer freuen. Mitunter lehnte er zwar Interviewwünsche anderer Journalisten ab, bei mir nicht. Über 25 Jahre lang bekam ich Saison für Saison meine Akkreditierungen. Mein Antrag für diese Saison ging selbstverständlich vollständig und fristgemäß bei Hertha BSC ein.

Wer mich nicht kennt, hier der Hinweis: Natürlich habe ich einen gültigen Presseausweis, bin Mitglied im Deutschen Sportjournalisten-Verband VDS, schreibe und berichte aktuell unter anderem als Bundesliga-Kommentator sehr intensiv, obwohl ich kein junger „Spunt“ mehr bin. Ich möchte also keine Gefälligkeits-Akkreditierung, sondern habe einen Leistungsnachweis und damit wohl einen Anspruch darauf. Gewichtig kann ich dazu eine gültige TV-Lizenz der Medienanstalt Berlin-Brandenburg einbringen.

Zu denken gibt mir außerdem, ein gutes Vernehmen zu allen anderen führenden Berliner Vereinen, Institutionen und Verbänden in den verschiedensten Sportarten zu haben. Vom DFB wurde mir sogar eine Ehrung zuteil. Es scheinen also ausschließlich persönliche Gründe zu sein, weshalb ich bei Hertha in Ungnade gefallen bin. Selbst wenn ich Fehler gemacht und zu „dumme Fragen“ gestellt haben sollte, rechtfertigt das dieses Ergebnis, In den letzten Jahren weggesperrt, ignoriert zu werden (zu den anfangs verbesserungswürdig beschriebenen Image-Bemühungen) – der Zschiedrich nun lebenslang. Mir wurde geraten zu klagen und ich entgegnete: „Ist es das wert“?

Mit Sicherheit gibt es Schlimmeres im Leben. Ich weiß, es gibt jedoch Berliner, die den Stil nun gar nicht gutheißen und an Anstand, Würde und Kinderstube erinnern, wenn ein Antragsteller totgeschwiegen wird und keine Antwort, keine Zu- oder Absage erhält, moralisch die unterste Kategorie. Zumindest hätte man schreiben können; „Wir haben keinen Platz für Sie“. Das geht aber auch nicht, wäre eine Lüge, Hertha ist mit einer großen Anzahl an Presseplätzen im Olympiastadion begünstigt. Selbst bei Spielen gegen Bayern München bleiben viele Presseplätze unbesetzt. Da ist der 1. FC Union in seiner, der Alten Försterei wesentlich schlechter dran.

Dabei erwische ich mich immer wieder, mich von Herzen zu freuen, wenn Hertha ein wichtiges Tor gelingt und gewinnt.

Christian Zschiedrich

Auswärtspremiere in Augsburg

Am 2. Spieltag der Fußballbundesliga treffen in Augsburg die beiden Mannschaften aufeinander, die die Saison mit einer Klatsche begonnen haben. Der FC Augsburg verlor in Dortmund mit 1:5 und schleppt zudem die Hypothek des Ausscheidens gegen den Regionalligisten SC Verl mit in die Heimpremiere der aktuellen Saison. Auf beiden Seiten ist was gut zu machen.

Auf Seiten der Augsburger werden die beiden aktuellen Neuzugänge, der Ex-Schweizer Nationalspieler Stefan Lichtsteiner sowie der 20fache kroatische Nationalspieler Tin Jedvaj mit von der Partie sein. Sie verstärken die Defensive der bayerischen Schwaben. „Alles auf Anfang“ das ist die Devise der Augsburger, die wie der Neuling aus Berlin von einem Schweizer trainiert werden.

Die Eisernen müssen in diesem Spiel alles daran setzen, wenigstens durch eine gute Leistung, nachzuweisen, dass sie in der Bundesliga nicht chancenlos sind. Es wird dabei auf die Mentalität ankommen. Die Fehlleistung aus dem ersten Spiel muss aus den Köpfen. Vielleicht hilft es, sich jetzt in der Fremde beweisen zu müssen. Auf keinen Fall werden die Eisernen die Flinte ins Korn werfen. Allerdings räumte Urs Fischer auf der Pressekonferenz zum bevorstehenden Spiel ein, „dass das Adaptieren uns noch eine Weile begleiten wird“ mit anderen Worten, Union ist noch nicht in der Bundesliga angekommen.

Für das Spiel am Samstag, 24.08. wurden aktuell 2.517 Karten für den Gästeblock verkauft. Damit sind die Stehplätze vergriffen, Sitzplätze allerdings sind noch einige zu haben. Es wird in Bayern eine kleine Hitzeschlacht, der Wetterbericht sagt 27 Grad während des Spiels voraus, angenehme Bedingungen für die Zuschauer.

Es stehen 33 Profis im Kader des Neulings. Nicht einsatzfähig sind Innenverteidiger Florian Hübner und Mittelfeldmann Maurice Opfermann Arcones, der zuletzt für Unions Nachwuchs im Baltic Sea Cup spielte und einen sogenannten Pferdekuss abbekam. Ein Fragezeichen steht hinter Christian Gentner, der sich im Training eine leichte Blessur zuzog. Entsprechend der Philosophie des Trainers wird sich in der Mannschaftsaufstellung nicht viel ändern. Beginnt er mit zwei oder wie gegen Leipzig mit drei defensiven Mittelfeldspielern ? Kommt in der Innenverteidigung Neven Subotic zu seinem ersten Einsatz für die Berliner ? Die Abwehr könnte dringend mehr Stabilität gebrauchen, gegen Leipzig war dort jede Position eine Problemzone. Allerdings ist es im modernen Fußball so, dass alle Mannschaftsteile in der Defensive mitwirken müssen. Werden sie schnell überspielt, kommt es auf die letzte Verteidigungslinie an.

Urs Fischer, so wird spekuliert, könnte mit einer ähnlichen Taktik wie zuletzt gegen Leipzig die Aufgabe angehen. Als einzige Sturmspitze könnte Anthony Ujah für Sebastian Andersson in die Startelf rücken. Sollte Gentner nicht spielen, bietet sich eine Chance für Manuel Schmiedebach. Ein besonderes Spiel wird es für Marvin Friedrich, der ja eine Vergangenheit in Augsburg hat. In der vergangenen Saison spielte er auf Leihbasis für die Eisernen und wurde erst vor Kurzem in Berlin fest verpflichtet.

Der Druck liegt mehr auf Seiten des FC Augsburg. Unions Trainer bemühte sich auf der Pressekonferenz diesen Eindruck zu verstärken. „Augsburg hatte ebenfalls keinen perfekten Start, für sie ist das kommende Spiel ein Pflichtsieg. Das ist ein Verein, der seit zehn Jahren in der Bundesliga spielt.“ Das Spiel in der WKK-Arena am 24.08. wird um 15:30 Uhr angepfiffen und steht unter der Leitung des Hannoveraner Schiedsrichters Robert Schröder.

Hans-Peter Becker

Was tut sich bei Hertha im Fall Alexander Esswein?

Im Sommer 2016 holte Hertha Esswein vom FC Augsburg. Das in der Überzeugung, dass der schnelle und torgefährliche Spieler, der für Augsburg mit seinen Toren und Torvorlagen sogar Spiele entschied, eine Fortsetzung in Berlin finden möge. In zweieinhalb Jahren kam er zu 45 Einsätze in der Bundesliga. Verständlicherweise waren vier Tore Hertha BSC zu wenig. Daraufhin wurde Esswein an den VfB Stuttgart ausgeliehen. Es lang danach aus, als würde das Leihgeschäft in eine feste Anstellung münden. Hertha rechnete sich 2 Millionen Ablöse für Esswein aus. Doch Stuttgart stieg ab. Esswein kehrte zwangsläufig, wie es schien nur geduldet und ohne Erwartungen, nach Berlin zurück.

Nicht nur im Trainingslager in Stegersbach überraschte Esswein, sondern insgesamt in der Vorbereitung als schneller Mann für exzellenten Konterfußball, viel Laufbereitschaft und dazu mit erstaunlich großem Aktionsradius und dazu scheint er wieder zu wissen, wo das Tor steht. Er trifft wieder, so wie es sich für einen guten Offensivspieler gehört.

Angeblich muss ihm der Trainerwechsel von Dardai zu Covic beflügelt und gut getan haben. Was das doch in der Tat ausmachen kann. Bei Dardai stand er in der gesamten Hinrunde nur einmal im Kader, ohne Einsatz. Zwei Pflichtspiele hat Hertha in dieser Saison absolviert. Esswein durfte in beiden auflaufen. Im DFB-Pokal in Eichstätt kam er zur zweiten Halbzeit, bereitete ein Tor vor und traf selbst zum 5:1. Ante Covic wechselte ihn dann gegen Bayern München als ersten Spieler, vor Davie Selke, ein. Wenn das nicht als Vertrauen und ein gutes Signal zu werten ist. Trainer Ante Covic schaut nicht auf Vergangenes zurück, sondern nach vorn und auf das, was er in den Trainingseinheiten und Vorbereitungsspielen sah.

Am 2. September schließt in Deutschland erst die Transferperiode. Sollte nun noch ein Angebot für Alexander Esswein kommen, wie verhält sich Hertha BSC? Man darf gespannt sein.  

Christian Zschiedrich  

Der kleine Magier kehrt zurück

Das Beste kommt oftmals zum Schluss und so ist es in den Augen vieler Fans wahrscheinlich die Nachricht des Transfersommers: Auch zur Saison 2019/2020 findet ein ehemaliger BR Volleys Spieler den Weg zurück an die Spree und will den Hauptstädtern helfen, ihre ehrgeizigen Ziele zu verfolgen. Der Deutsche Meister von 2018, Pierre Pujol, verteilt nach einer Spielzeit in Frankreich bei GFC Ajaccio wieder in Berlin die Bälle.

Führungsqualitäten sind im Volleyball wohl auf kaum einer Position mehr gefragt als im Zuspiel. Mit Sergey Grankin verfügen die BR Volleys bereits über einen Dirigenten allererster Güteklasse, jetzt kommt mit dem 35-jährigen Pierre Pujol ein weiterer hinzu. Geschäftsführer Kaweh Niroomand sieht die Mannschaft damit in der Schaltzentrale hervorragend aufgestellt: „Wir haben den Markt lange sondiert und danach geschaut, wer hinter Sergey unserem Team weiterhilft. Am Montag fiel dann die endgültige Entscheidung. Durch das Karriereende von Kapitän Sebastian Kühner brach uns viel Erfahrung weg, mit Pierre fangen wir diese auf. Sergey ist die eindeutige Nummer eins, aber beide Zuspieler werden unsere ansonsten junge Mannschaft anführen können. Über die Qualitäten von Pierre brauchen wir nicht reden. Die hat in der Saison 2017/2018 hoffentlich jeder gesehen.“

Denn schon bei seinem ersten Engagement für die BR Volleys konnte Pujol überzeugen. Im November 2017 nachverpflichtet verzückte der 1.85-Meter-Mann die Berliner Fans und führte die Mannschaft als eine der prägenden Figuren zum damals neunten Titelgewinn. Ob mit seinem feinen Händchen, listigen Aufschlägen oder wieselflinken Abwehraktionen – der Franzose war eine echte Verstärkung.

Entsprechend glücklich ist auch Coach Cedric Enard über die Verpflichtung seines Landsmannes: „Ich kenne Pierre lange und gut. Er bringt einfach alles mit, ist ehrgeizig, erfahren und ein wirklicher Teamplayer. Seine Rolle hier ist ihm bewusst und in den Gesprächen zeigte er sich hochmotiviert. Pierre bildet eine erstklassige Alternative zu Sergey, die uns bei den großen Herausforderungen in drei Wettbewerben helfen wird.“

Zuletzt war Pujol in Ajaccio auf Korsika aktiv und spielte sich mit seinem Verein bis in das Playoff-Halbfinale. Enard weiß: „Er hat dort eine richtig gute Saison gespielt und nachdem er damals hier in Berlin von unserem Teamarzt behandelt wurde, gab es zwei Jahre lang auch keine Probleme mehr mit seinem Rücken.“ Der fröhliche Franzose selbst fiebert seiner Rückkehr entgegen: „Ich freue mich unheimlich, wieder zurück nach Berlin und in die Max-Schmeling-Halle zu kommen. Die Fans hier waren fantastisch. Ich bin gespannt darauf, mit Cedric zusammenzuarbeiten, und denke, dass mit unserem Team einiges möglich ist. Wir müssen nur hart dafür arbeiten“, blickt Pujol optimistisch auf die anstehende Spielzeit.

Pujol bestritt bisher über 220 Länderspiele, wurde 2015 Europameister und war 2016 Olympia-Teilnehmer mit der französischen Nationalmannschaft. Aktuell zählt er nicht zum Aufgebot der Auswahl, sodass er noch in dieser Woche in der Hauptstadt erwartet wird und die bisher kleine BR Volleys Trainingsgruppe verstärkt.

Quelle: BR Volleys/Christof Bernier

Sommerfest zum Saisonauftakt

Ende September starten die Basketballer von ALBA BERLIN in die Saison 2019/2020. Diese ist nicht nur eine besondere, weil sich die Albatrosse erstmals seit 2014/2015 wieder in der EuroLeague mit Spitzenteams wie Real Madrid, Fenerbahce Istanbul oder ZSKA Moskau messen, sondern auch, weil ALBA BERLIN in der kommenden Saison sein 30-jähriges Jubiläum begeht. Gefeiert werden das drei Jahrzehnte lange Bestehen des Klubs und der Saisonstart mit einem großen Fest, das ALBA am kommenden Sonntag, den 25. August von 13 bis 18 Uhr im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark veranstaltet.

Seit der Gründung ALBA BERLINs im Jahr 1989 ist viel passiert: ALBA ist mit vielen sportlichen Erfolgen, engagierter Nachwuchsförderung und großer Konstanz seit nunmehr drei Jahrzehnten der Motor des deutschen Basketballs und hat sich außerdem zu einem in Berlin tief verankerten Sozialakteur entwickelt, der das Miteinander in der Stadt Berlin aktiv gestaltet. Nicht nur gefeiert, sondern auch sichtbar gemacht werden soll das im Rahmen der Feierlichkeiten am 25. August.

Bei dem sommerlichen Fest rund um die Basketball-Freiplätze im Jahn-Sportpark präsentiert sich das ALBA-Team zum ersten Mal in diesem Sommer dem Publikum und mischt sich im Anschluss für persönliche Gespräche, sowie die Erfüllung von Foto- und Autogrammwünschen unter die Besucher. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Basketball-Aktivitäten und sportliche Mitmach-Angebote für alle Altersklassen, sowie ein Spieleparadies für die ganz Kleinen. Für das leibliche Wohl sorgen eine Reihe von Foodtrucks und Getränkewagen. An einem Merchandise-Stand werden ausgesuchte ALBA-Artikel, sowie die neue ALBA-Jugendkollektion erhältlich sein und auch das große 30 Jahre-Jubiläumsmagazin kann am Sonntag erstmals erworben werden.

Quelle: ALBA Berlin

Trainingsstart mit Mini-Aufgebot

Jährlich grüßt das Murmeltier: Auch die Saisonvorbereitung 2019/2020 begannen die BR Volleys in beinahe schon traditionell kleiner Runde. Am Montag (19. Okt) bat Cheftrainer Cedric Enard lediglich vier Spieler zum offiziellen Trainingsauftakt. Der Franzose verlässt die Hauptstadt bereits am Mittwoch wieder, um sich mit Frankreich auf die am 12. September beginnende Europameisterschaft vorzubereiten. Fortan übernimmt ein in Berlin bestens bekannter Mann die tägliche Arbeit. Lucio Oro, als Assistenztrainer 2016 mit den BR Volleys Deutscher Meister, ist zurück auf der Mannschaftsbank.

Sergey Grankin, Samuel Tuia, Georg Klein und Adam Kowalski hatten heute im Horst-Korber-Sportzentrum viel Raum zur Entfaltung. Nur dieses Quartett startete ins Mannschaftstraining der Saison 2019/20. Erst in den kommenden Monaten wird sich der Kader sukzessive komplettieren. Die Neuzugänge Cody Kessel und JT Hatch stoßen in einer Woche zum Team. Anfang Oktober folgen die Teilnehmer der Europameisterschaft sowie zu guter Letzt die Akteure, die bis zum 15. Okt beim Weltcup in Japan antreten und deshalb sogar die ersten beiden Bundesligaspiele der BR Volleys verpassen werden.

Die Herausforderung einer gestückelten Saisonvorbereitung verfolgt den Hauptstadtclub Jahr für Jahr und dennoch steckt Trainer Cedric Enard voller Tatendrang: „Es fühlt sich richtig gut an, wieder zurück zu sein, auch wenn es sich vorerst lediglich um zwei Tage handelt. Die Vorbereitung wird ähnlich schwierig wie im Vorjahr, nur ist es jetzt meine zweite Saison und persönlich kann ich vieles hier besser einschätzen. Es wird wichtig, dass wir als Trainerteam schnell gut zusammenarbeiten und einen engen Austausch pflegen.“

Dieser wird künftig mit Lucio Oro stattfinden, der auf Tomasz Wasilkowski folgt. Oro war zuletzt für Asseco Resovia Rzeszow als Assistent tätig. Bei seinem ersten Engagement in Berlin unter Roberto Serniotti gewann der Brasilianer mit italienischem Pass 2017 die Deutsche Meisterschaft und erreichte das Final Four der CEV Champions League. „Über die großen Erfolge von damals und deren mögliche Wiederholung denke ich nicht nach. Wir müssen jeden Tag unseren bestmöglichen Job machen und dann schauen wir, was am Ende dabei herausspringt“, so der ehemalige Profispieler.

Hochmotiviert geht der 42-Jährige dennoch an die kommenden Aufgaben, schließlich leitet Oro das Team bis zur Rückkehr von Enard nach der Europameisterschaft hauptverantwortlich. „Ich kenne den Verein und dennoch wird es auch für mich eine neue Erfahrung, in der Vorbereitung so viel Verantwortung zu tragen. In unseren ersten Wochen werden wir die athletischen Grundlagen legen und das Gefühl für den Volleyball zurückbekommen“, erklärt Oro seine Trainingsschwerpunkte.

Für seinen Cheftrainer ist ein enger Kontakt dabei das A und O: „Lucio fasst mir das tägliche Training in einer Mail zusammen. Außerdem stehen wir telefonisch permanent im Austausch. Ab September, also wenn wir mit dem Kader spielfähig sind, wird unser Scout das Training für mich aufzeichnen, sodass ich mir ein Bild machen kann.“ Auch der Fachmann für Spielanalysen ist bei den BR Volleys zur Saison 2019/2020 neu und kommt wie sein Vorgänger aus Polen. Rafal Zajac war zuletzt für den Damenclub MKS Dabrowa Gornicza in seinem Heimatland tätig und ersetzt zukünftig Mateusz Musial.

Cedric Enard weiß, dass er und seine komplette Mannschaft auch in dieser Spielzeit erst spät Gelegenheit haben, sich zu finden: „Die Testspiele gegen Lüneburg am 04. und 05. Oktober direkt nach der EM werden ein wichtiger Fixpunkt. Dann haben wir einen Großteil unseres Teams beisammen und werden erleben, wo wir stehen. Weil die Spieler zu unterschiedlichen Zeitpunkten in die Vorbereitung einsteigen, müssen wir sie individuell in die bestmögliche Verfassung zum Saisonstart bringen und gleichzeitig das Zusammenspiel entwickeln.“

Neben den Testspielen gegen die Lüneburger stehen unter anderem mehrere Duelle mit den Netzhoppers und ein Freundschaftsmatch beim Kieler TV (2. Bundesliga) auf dem Trainingsplan des BR Volleys Teams.

Quelle: Christoph Bernier/BR Volleys