Energie Cottbus in der Pflicht aufzusteigen

Christian Zschiedrich. Foto: Sportick

… und auch die letzten beiden Partien am 6.5. zu Hause gegen Altglienicke und am 12.5. in Neugersdorf im bisherigen Stil anzugehen, um Wettbewerbsverzerrungen nach dem 2:0-Erfolg bei Viktoria 89 im Abstiegskampf der gefährdeten Clubs zu vermeiden. Im bisherigen Stil heißt nach Claus-Dieter Wollitz: „Volle Kapelle“! Natürlich richten sich alle Blicke Richtung Aufstieg. Der vollzieht sich leider als Meister der Regionalliga Nordost nicht automatisch, so wie es sein müsste. Doch Energie spielte so überzeugend, dass der Aufstieg trotz der dummen Regelung diesmal geschafft wird? Dumm deshalb, wenn eine Mannschaft trotz sehr guter Leistungen in einer Saison und einer überzeugenden Meisterschaft nicht aufsteigen kann. Cottbus hat 29 Punkte Vorsprung und es könnten am Ende noch mehr sein, denn der Tabellenzweite BFC Dynamo (verlor 0:2 beim 1.FC Lok Leipzig) hat am Samstag Babelsberg 03 zu Gast und zuvor am Mittwoch zum Nachholspiel nach Nordhausen.

Warum steht Energie‘ s Aufstieg noch nicht fest? In Deutschland gibt es 5 Regionalligisten und nur drei Aufsteiger. Die Aufstiegsspiele wurden ausgelost, auch die Termine stehen fest. Nur noch nicht alle Meister, Cottbus ist die Tabellenspitze nicht mehr zu nehmen, seit über 2 Wochen. Das Los ergab, am Donnerstag 24.Mai muss Cottbus zum Meister der Regionalliga-Nord und das Rückspiel ist am Sonntag, dem 27.05. Das wird – aller Voraussicht nach – Flensburg 08 sein. Der HSV II hat noch geringe theoretische Chancen. In Hamburg ist der Club aber viel mehr mit dem Erhalt der 1. Bundesliga beschäftigt. Ob Aufstieg oder nicht, das hat auf jedem Fall Auswirkungen auf die nachfolgende Oberliga. Übrigens, DFB-Bundestagsbeschluss, die ewig in der Kritik stehende Aufstiegsregelung wurde geändert, Saison 2018/19, vorübergehend steigen 4 Mannschaften aus den Regionaligen Nord, Nordost, West, Südwest und Bayern in die 3.Liga auf. In der Saison 2019/20 folgt eine weitere Übergangslösung.

Die Ergebnisse der Berliner Clubs hier zusammengefaßt. Die VSG Altglienicke und der FC Viktoria 89 müssen noch zittern. Hertha II gewann das Nachholspiel 3:1 bei VSG Altglienicke, verlor aber zu Hause gegen BAK 07 sage und schreibe 1:4. Unter Torsten Mattuschkas Trainerregie gewann Altglienicke  5:2 gegen die TSG Neustrelitz.

Viktoria verlor 0:2 gegen Meister Cottbus, Mit dem selben Resultat verlor der BFC Dynamo bei Lok Leipzig, das 2:2 gegen Energie Cottbus war immerhin ein Achtungserfolg. Der Berliner AK gewann knapp 1:0 gegen Neustrelitz, egal, 1:0 ist auch gewonnen.

Christian Zschiedrich

 

Ansetzungen für das kommende Wochenende 04.-06. Mai

Freitag, 19.00 Uhr, Amateurstadion Hertha II – Chemie Leipzig

Samstag, 13.30 Uhr, Jahnstadion, BFC Dynamo – Babelsberg 03

Sonntag, alle 13.30

Poststadion, BAK 07 – 1.FC Lok Leipzig

Stadion der Freundschaft E. Cottbus – VSG Altglienicke

Stadion Müllerwiese, Budissa Bautzen – Viktoria 89

 

Nachholspiele Mittwoch, 02.05.

Friesenstadion, 18.30 Uhr, Union Fürstenwalde – VSG Altglienicke

Karl-Liebknecht-Stadion, 19.00 Uhr, Babelsberg 03 – Viktoria 89

Albert-Kuntz-Sportpark, 19.00 Uhr, W. Nordhausen – BFC Dynamo

VfB Stadion, 19.00 Uhr, VfB Auerbach – Germania Halberstadt

Bruno-Plache-Stadio, 19.00 Uhr, 1.FC Lok Leipzig – TSG Neustrelitz

Mit Tiebreak-Sieg zur 2:0 Führung in der Finalserie

Spannung pur. Foto: Sportick

Die Berlin Recycling Volleys haben sich die Chance zum Titelhattrick erarbeitet! In einem großen Volleyball-Kampf vor 7.552 frenetischen Zuschauern rang der Titelverteidiger den VfB Friedrichshafen mit 3:2 (19:25, 29:27, 25:20, 17:25, 15:11) nieder. Getragen vom Publikum legte der Hauptstadtclub in der „best of five“-Finalserie damit 2:0 vor und hat am Mittwoch (02. Mai um 20.00 Uhr) das erste „Matchball-Spiel“. BR Volleys Cheftrainer Stelian Moculescu nahm gegenüber dem ersten Finalspiel keine Veränderung in der Startformation vor und bot Aleksandar Okolic, Robert Kromm, Graham Vigrass, Adam White, Paul Carroll, Pierre Pujol und Libero Luke Perry auf. Die Berliner begannen den Auftaktsatz mit druckvollem Service, doch der VfB Friedrichshafen konnte auch seine schwierigen Situationen insbesondere über Boladz immer wieder gekonnt lösen (6:8). Auf die starke Aufschlagserie von VfB-Kapitän Simon Tischer reagierte Moculescu mit der Einwechslung von Steven Marshall für Kromm (9:13). Das stabilisierte zwar die Annahme, aber weil auch im Angriff in dieser Phase nicht viel zusammenlief, kam Kyle Russell für Carroll ins Spiel (12:17). Zu diesem Zeitpunkt waren die Häfler im ersten Satz jedoch bereits einteilt und gewann diesen verdientermaßen (19:25).

Aber US-Boy Russell brachte wie schon am Bodensee jede Menge Energie ins Spiel, was sich in einer frühen Führung im zweiten Satz auszahlte (6:2). Neben einer taktischen Auszeit reagierte Vital Heynen mit der Einwechslung von Malescha für Boladz, der mit seinem Block gegen Marshall wieder für Spannung sorgte (13:12). Weil die Annahme nun auf beiden Seiten stand, bekamen die über 7.500 Zuschauer regelmäßig schnelles Spiel über die Mittelblocker geboten (18:16). Bis zu einem Takvam-Ass verteidigten die Berliner den kleinen Vorsprung (21:21), dann wurde es dramatisch. Bei mehreren Satzbällen auf beiden Seiten hielt der Volleyballtempel den Atem an. Am Ende war es der bis dahin erste (!) Blockpunkt der Berliner durch Vigrass, der den Satzausgleich bescherte (29:27). Es blieb ein harter Kampf zwischen den beiden ewigen Rivalen – nun wieder mit leichten Vorteilen für den VfB (6:8, 9:11). Dann setzte Vigrass seinen nächsten Block und legte einen weiteren Breakpunkt nach (14:14). Jetzt kauften die BR Volleys dem Hauptrundenersten mit starkem Blockspiel den Schneid ab. Ein weiterer Vigrass-Block, dazu ein Ass von Russell und ein erfolgreicher Angriff von Marshall: Satz drei blieb im Volleyballtempel (25:20).

Moculescu ließ nun auch Georg Klein von der Leine, der sich direkt ins Scoreboard eintrug. Doch die BR Volleys verloren im vierten Satz den Faden (6:9). Kromm und Kühner sollten dem Durchgang noch einmal eine Wende geben, aber dem Heimteam unterliefen zu viele Fehler in der Annahme (9:17). Zwar ging dieser Satz klar an die Häfler, aber vor allem schöne Aktionen in Block und Angriff von Kapitän Kromm gaben Schwung für den Tiebreak (17:25). In den starteten die Hauptstädter mit einem Ass von Vigrass und exzellenten Angriffen von Russell und White hervorragend. Pujol drückte den Ball zum wichtigen Break ins Häfler-Feld und Russell (letztlich Topscorer mit 19 Punkten) setzte ein Ass oben drauf (7:4). Der kleine Franzose hatte dann auch noch einen Block für das frenetische Publikum parat (10:6). Jetzt war der Titelverteidiger nicht mehr aufzuhalten und MVP Vigrass verwandelte den zweiten Matchball zum Heimsieg und der 2:0-Führung in dieser Finalserie.

Trainer Stelian Moculescu gab zu, dass der Druck spürbar war: „Das war ein enges Spiel, aber das war uns vorher klar. Wir waren vielleicht etwas angespannt, weil die Chance auf das 2:0 hier heute so groß war. Wir haben daher spröde begonnen, aber gewechselt und mit Kyle sowie Steven viel Energie auf das Parkett gebracht.“ Stolz fügte der 67-Jährige an: „Kompliment an die Mannschaft und das Publikum, das gerade im Tiebreak sensationell hinter dem Team stand und sicher für ein, zwei Punkte mitverantwortlich war. Jetzt stehen wir trotz der knappen Spielverläufe mit 2:0 natürlich sehr gut da und wollen am Mittwoch in Friedrichshafen gewinnen.“ Das erste „Matchball-Spiel“ zur Deutschen Meisterschaft haben die BR Volleys am Bodensee (02. Mai um 20.00 Uhr).

Christof Bernier

Füchse schaffen das Wunder gegen RK Nexe

Die Füchse Berlin haben dein Einzug in die Ottostadt Magdeburg Finals geschafft. Nach der hohen Niederlage im Hinspiel mit 20:28 konnten sie das Viertelfinale im EHF-Pokal im Rückspiel drehen. Ein 25:16 (14:9) gegen den Club aus dem kroatischen Nasice ermöglicht das Weiterkommen. Das Turnier der letzten vier Teilnehmer findet an Pfingsten in Magdeburg statt. Die positiven Nachrichten gab es aus Sicht der Füchse bereits am Vormittag. Bei der technischen Besprechung konnten die Füchse Paul Drux und Mattias Zachrisson mit in den Kader aufnehmen, so dass sich im Vergleich zum Hinspiel die Verletztensituation leicht entspannte. Für den verletzten Kreisläufer Erik Schmidt war zudem Rolando Urios aus der A-Jugend in den Kader gerückt. Eine Woche hatte sich die Mannschaft intensiv auf das Rückspiel vorbereitet und legte von Beginn an los wie die Feuerwehr. Nach fünf Minuten hatten bereits Kevin Struck, Steffen Fäth und zwei Mal Fabian Wiede getroffen, Silvio Heinevetter hatte mit der Abwehr das Tor leer gehalten und es stand 4:0. Im Rückraum konnte damit auf die Besetzung vor dem Hinspiel zurückgegriffen werden, Wiede und Fäth wirbelten gemeinsam mit Mattias Zachrisson.

Zwar kamen die Gäste langsam ins Spiel und verkürzten auf 4:2, doch die Füchse legten einfach noch eine Schippe drauf. Ab der neunte Minute half auch Paul Drux in der Abwehr aus, Johan Koch traf zum 7:2 und 8:3, außerdem erhöhte Zachrisson nach einem Pass von Wiede durch die gegnerische Abwehr auf 9:3. RK Nexe wirkte nun zunehmend nervös, vergab einfache Chancen und stattdessen erhöhten die Füchse. Wieder war es Zachrisson der einen Hüftwurf zum 10:4 unter die Latte hämmerte, bevor Lindberg zum 11:4 erhöhte. Eigentlich fehlte nur noch ein Tor um den Rückstand aus dem Hinspiel aufzuholen, doch dann kamen die Gäste auf. Mit dem bereits vierten Siebenmeter verkürzte Vedran Zrnic zum 12:8, zur Pause stand es 14:9. Die Gäste erwischten dann auch den deutlich besseren Start und verkürzten zum 14:12, aus Füchse-Sicht war das Final Four wieder in weite Ferne gerückt. Doch das Team von Trainer Velimir Petkovic steckte zu keinem Zeitpunkt auf und als Jakov Gojun zum 22:14 traf war erstmals das Hinspiel egalisiert.

Die Schlussphase war dann an Dramatik nicht zu überbieten. Immer schwankte der Vorsprung zwischen acht und neun Toren, langsam zeichnete sich ab, dass auch acht Tore reichen könnten. Dann traf allerdings Sasa Barisic Jaman mit einem Strafwurf zum 23:16 und theoretisch wäre RK Nexe weiter gewesen. Die Gäste machten sich nun das Leben mit vielen Zeitstrafen schwer und die Füchse wussten zu nutzen. Hans Lindberg traf beim Strafwurf zum 24:16, Silvio Heinevetter glänzte mit einer weiteren Parade zu Beginn der Schlussminute und letztlich setzte Steffen Fäth den Siegtreffer zum 25:16. Damit sind die Füchse Berlin nach Gastgeber SC Magdeburg das zweite Team bei den Ottostadt Magdeburg Finals an Pfingsten.

Füchse Berlin:  Heinevetter 1, Stochl; Wiede 6, Elisson 1, Milde, Vukovic 1, Struck 1, Gojun 1, Lindberg 4/2, Zachrisson 2, Fäth 5, Urios, Reißky, Koch 3, Drux

Velimir Petkovic, Trainer Füchse Berlin: Erst einmal ein riesen Kompliment an Hrvoje Horvat und seine Mannschaft, denn sie haben in zwei Spielen gezeigt, warum sie es ins Viertelfinale geschafft haben. Das ist eine richtig gute, kompakte und gut vorbereitete Mannschaft. Viele haben sich gefragt, wie wir in Nasice verlieren konnten, aber heute hat man gesehen, mit wem wir zu tun hatten. Wir hatten dort ohne Paul Drux und Mattias Zachrisson gespielt, dann kann sich jeder denken, in welchem Zustand meine Mannschaft dort gespielt hat. Im Hinspiel hatte Kristian Pilipovic einen richtig großen Tag und das hat er heute auch zum Beispiel in der zweiten Halbzeit gezeigt, als er Bälle meiner Außen weggenommen und seine Mannschaft wieder ins Spiel gebracht hat. Aber wir haben nicht aufgegeben, wir haben Moral gezeigt und ein fast verlorenes Spiel bei nur noch +2 souverän zum Schluss gewonnen. Weil die Mannschaft wieder zurückkam, sich zurückgekämpft hat.

Jakov Gojun, Füchse Berlin: Wir hatten in den letzten sieben Tagen richtig Stress, nachdem wir mit Minus acht bei Nexe verloren haben. Wir haben großen Respekt, denn das ist eine richtig guter Verein. Aber wir brauchten alle Männer, wir brauchten die Fans und jetzt stehen wir im Final Four.

Füchse Berlin Handball  

Niederlage in Darmstadt

Der 1. FC Union ist noch nicht ganz durch in dieser verrückten Saison in der 2. Liga. Die Punkte hatten sie nicht ganz so nötig wie der SV Darmstadt, dass man sich aber so großzügig zeigen musste ? Die Leistung der Gastmannschaft im Stadion am Böllenfalltor, da fehlen die Worte. Bereits in der 12. Minute gelang dem SV Darmstadt durch Fabian Holland die Führung. Da sah die Abwehr der Eisernen alt aus. So etwas kann mal passieren. Das Schicksal des Spiels entschied sich in der 20. Minute. Erst schießt Steven Skrzybski neben das Tor, anschließend wird ein Angriffsversuch der Darmstädter vor der Mittellinie abgefangen. Eine hohe Flanke segelte in den Strafraum, Akaki Gogia nimmt den Ball gekonnt volley, die Reaktion des Torwarts ist besser. Im Gegenzug kann Christopher Trimmel den durchgebrochenen Joevin Jones nur regelwidrig stoppen und kassierte dafür gelb. Der fällige Freistoß wird erneut aberwitzig verteidigt. Felix Platte steht völlig frei und nicht im Abseits vor Daniel Mesenhöler und traf zum 2:0. In der 31. Minute war Skrzybski wieder zur Stelle und scheiterte am Torwart.

In der 35. Minute bekamen die Eisernen einen Eckball nicht aus dem Strafraum, Felix Platte, zum zweiten, war zur Stelle und die Eisernen lagen 0:3 hinten. Das wirkte wie ein Knock-out. Wohl selten in dieser Saison haben die Eisernen die Halbzeitpause so herbeigesehnt.

In der zweiten Halbzeit wirkten die Eisernen angeklingelt, um in der Boxersprache zu bleiben. Es gelang nichts. Die Darmstädter schalteten in den Verwaltungsmodus und das reichte. Als der eingewechselte Michael Parensen in der 87. Minute den Anschlusstreffer zum 1:3 erzielte war die Messe längst gesungen.

Das kann ja heiter werden, am kommenden Spieltag empfangen sie den VfL Bochum zum letzten Heimspiel der Saison, die liebäugeln noch mit Tabellenplatz 3. Die Saison werden sie in Dresden beenden. Die von Uwe Neuhaus trainierten Dynamos spielen zuvor in Aue und könnten gegen Union, am letzten Spieltag, jeden Punkt gebrauchen. Mit der Leistung des Spiels in Darmstadt sind die Sorgenfalten tiefer geworden. Es kann nur besser werden. Der Punktestand von 41 bedeutet aktuell, 4 Punkte Vorsprung vor einem direkten Abstiegsplatz und deren 3 vor der Abstiegsrelegation. Wie konnte das passieren ?

Die angereisten Fans der Eisernen, es waren etwa 1.500, feierten sich selbst. Das Wetter war schön und das Bier schmeckt sowie immer.

Hans-Peter Becker

 

Zweite Fußball-Bundesliga 32. Spieltag
28.04.2018 13:00 Uhr
Stadion Am Böllenfalltor

SV Darmstadt 98 – 1. FC Union Berlin 3:1

Mannschaftaufstellung 1. FC Union Berlin
Tor: Mesenhöler Verteidigung: Trimmel, Leistner, Torrejon, Petersen (ab 74. Parensen) Mittelfeld: Friedrich, Fürstner (ab 69. Hosiner), Gogia (ab 45. Daube),Redondo Angriff: Hedlud, Skrzybski

Albas Luke Sikma ist der MVP der Saison

Die Mannschaft am ALBA. Foto: Alba Berlin

Luke Sikma wurde als MVP der easyCredit BBL 2017/2018 ausgezeichnet. Der ALBA-Power-Forward kam in der Award-Kategorie „wertvollster Spieler der Liga“ mit 127 Punkten auf einen klaren Vorsprung vor John Bryant (Gießen, 55 Punkte) und Thomas Walkup (Ludwigsburg, 49 Punkte). Der 28-Jährige wurde außerdem zusammen mit Peyton Siva ins BBL-All-First-Team gewählt. Sikma: „Ich bin sehr froh, dass es in dieser Saison so gut für ALBA BERLIN und auch für mich persönlich läuft. Aber ich bin auch nur einer von vielen in diesem Team und der MVP-Award zeigt vor allem, wie gut und mit wie viel Spaß wir zusammen Basketball spielen. Die gesamte Organisation hat mir von Anfang an volles Vertrauen geschenkt, so dass ich keine Probleme hatte, meine Rolle als Veteran und Vorbild in dieser jungen Mannschaft auszufüllen. Unter Coach Aito zu spielen, ist großartig für mich, denn seine Philosophie erlaubt mir, meine Fähigkeiten bestmöglich auszunutzen.“

Luke Sikma ist mit 13,1 Punkten, 7,2 Rebounds, 4,3 Assists und einem Effektivitätsranking von 20,2 pro Partie der Dreh- und Angelpunkt im ALBA-Spiel unter Coach Aito. Neben der Auszeichnung als wertvollster Spieler wurde er auf der Position vier auch in das BBL-All-First-Team gewählt. Seine Mitstreiter in diesem erlesenen Kreis sind Team-Kollege Peyton Siva (Point Guard), Thomas Walkup (Shooting Guard, Ludwigsburg), Robin Benzing (Small Forward, Würzburg) und John Bryant (Center, Gießen). Die Awards der easyCredit BBL werden von einem Expertengremium gewählt, das aus den Cheftrainern und Teamkapitänen der 18 Clubs sowie aus ausgewählten Medienvertretern besteht.

Acht Zentimeter kleiner als sein berühmter Vater, die NBA-Centerlegende Jack Sikma, richtete Luke Sikma nach dem College seinen Fokus auf eine Karriere in Europa, wo er sich in Spanien vom Zweitligisten La Palma bis zum Meister Valencia hochspielte. ALBA BERLIN ist seine erste Profi-Station außerhalb Spaniens. Der Power Forward ist kein Spieler für die Spitze der Korbjägerliste. Überdurchschnittliche Zahlen produziert er eher bei den Rebounds. Gleichwohl ist er mit seiner Vielseitigkeit, die er mit viel Spielübersicht als intelligenter Passgeber und starker Verteidiger in den Dienst der Mannschaft stellt, ein Schlüsselspieler im ALBA-Team. Luke Sikma spielte 2016/17 mit Valencia drei Finals und zog dabei sowohl im spanischen Pokalfinale (95:97 gegen Real Madrid) als auch im EuroCup-Finale (1:2 gegen Unicaja Malaga) zweimal nur knapp den Kürzeren. Im Playoff-Finale lief es besser: Valencia wurde mit 3:1 gegen Real Madrid zum ersten Mal Spanischer Meister.

ALBA BERLIN Basketballteam

Der Wunsch: Ein Siegerlächeln

Foto: Eckhadt Herfet

Der Anfang ist gemacht, doch das Ziel noch lange nicht erreicht: Die Freude über den 3:1-Auswärtserfolg in Friedrichshafen stand dem BR Volleys Team am Donnerstagabend regelrecht ins Gesicht geschrieben. Nachdem der Grundstein zur Titelverteidigung gelegt wurde, wollen die Berliner auf diesen im zweiten Playoff-Finalspiel am Sonntagnachmittag (29. April um 15.00 Uhr) in der Max-Schmeling-Halle aufbauen. Es war nicht nur der erste Sieg gegen den VfB Friedrichshafen in dieser Spielzeit, es war auch der erste Erfolg von Stelian Moculescu als Gästetrainer am Bodensee, der den Hauptstädtern am Donnerstag in der ZF Arena gelang. Bevor die Playoff-Finals am Sonntag fortgesetzt werden, wollte der 67-Jährige noch einige lobende Worte an seine Mannschaft aussprechen: „Der erste Satz war schwierig, weil Friedrichshafen viel verteidigte und stark blockte. Aber wir konnten uns peu à peu steigern. Kyle Russell kam gut rein und Adam White hat ein wirklich gutes Spiel gemacht. Das Kompliment geht natürlich an alle meine Jungs!“

Während Russell für die aus seiner Einwechslung entstehende Energiezufuhr verdient mit der MVP-Medaille belohnt wurde, war White der heimliche Star des Spiels. Der Australier hatte ganze 56 Aufschläge der Häfler anzunehmen und machte dabei – wie der gesamte BR Volleys Annahmeriegel – keinen einzigen Fehler. Trotz dieser Belastung kam White auf eine beachtliche Angriffsquote von 56%, weshalb Coach Moculescu zurecht stolz auf sein Team war: „Die Jungs haben sich diesen Sieg verdient, aber wir wollen noch mehr.“ Mit „mehr“ meint die Trainerlegende einen zweiten Sieg – dieses Mal im heimischen Volleyballtempel, der Max-Schmeling-Halle. „In den Playoffs musst Du ständig auf höchstem Niveau agieren und bereit sein, Opfer zu bringen. Das waren wir am Donnerstag und ich hoffe, dass wir daran am Sonntag anknüpfen“, verspricht der BR Volleys Coach den heimischen Fans einen ähnlich beherzten Auftritt seiner Männer, weiß aber auch, „dass es nicht leichter wird.“ Denn der den bisherigen Saisonverlauf dominierende VfB Friedrichshafen wird in Berlin alles daransetzen, erfolgreich zu kontern.

Im Auftaktspiel-Fazit von VfB-Trainer Vital Heynen war zu hören, dass das Selbstvertrauen des Pokalsiegers noch längst nicht gebrochen ist: „Das erste Match ist weg und somit noch mehr Spannung drin. Am Ende ist aber der Meister, der drei Spiele gewinnt.“ Aus diesem Grund wollen die BR Volleys ihr Momentum wahren: „Wir führen jetzt 1:0 und spielen in Berlin vor unserem Publikum. Diese gute Ausgangsposition möchten wir nutzen“, zeigt sich Moculescu entschlossen. Gelingt dieses Kunststück, kämen die BR Volleys dem Ziel einen großen Schritt näher. Schafft Friedrichshafen hingegen den Ausgleich, ist in der Finalserie alles wieder offen. Weil das „Duell der Giganten“ traditionell zahlreiche Fans in den Volleyballtempel lockt, wird ein frühzeitiges Erscheinen am Sonntag besonders empfohlen.  Nach deren spektakulärem Auftritt wollen die Männer in Orange die Zuschauer in der Arena begeistern und am Ende bestenfalls wieder mit einem Siegerlächeln vom Parkett gehen.

Christof Bernier

Spreefüxxe vor Doppelpartie gegen Kurpfalz Bären

Foto: Spreefüxxe Berlin

Am kommenden langen Wochenende kommt es für die Spreefüxxe gleich zu zwei Duellen gegen die Kurpfalz Bären. Während man am Sonnabend nach Ketsch reist, empfängt man am 1. Mai den Tabellenzweiten im Fuxxbau. Grund hierfür ist die Spielabsage des Hinspiels aufgrund eines Wasserschadens in der Sporthalle Charlottenburg vom 30.12.17. Die Spreefüxxe reisen mit Respekt, aber auch mit Rückenwind nach Ketsch. In der vergangen Partie gegen Trier Sporthalle CharlottenburgPartie gegen Trie konnte man eine starke Leistung abrufen und will das auch in das Spiel am Sonnabend mitnehmen. Dennoch weiß man auch um die Stärke der Kurpfalz Bären und wird das Team keinesfalls unterschätzen. Zumal die Bären auf Wiedergutmachungskurs sind. Nachdem der zweite Tabellenplatz lange sicher schien, brachten drei Niederlagen hintereinander die Verfolger wieder auf Augenhöhe. Das vorletzte Heimspiel der Saison will man da auf jeden Fall gewinnen. Zwar verzichten die Süddeutschen auf einen möglichen Aufstieg, nach einer starken Saison ist es dennoch das Ziel auch auf der Schlussgeraden die Platzierung beizubehalten. Ein Duell auf Augenhöhe wird es zudem für die beiden Rückraumlinksspielerinnen. Während Spreefüxxin Anna Blödorn mit 145 Treffern auf Platz 6 der Torschützinnenliste weilt, ist Bärin Carmen Moser mit 139 Toren nur eine Platzierung dahinter. Man darf auf zwei spannende und hochklassige Partien hoffen. Anwurf in Ketsch ist am

Sonnabend, den 28.April, um 18:00 Uhr in der Neurott Hallo. Das Rückspiel steigt am Dienstag, den 1. Mai, um 15:00 Uhr in der Sporthalle Charlottenburg.

Quelle: Füchse Frauen Handball/Anna Eber

 

Aito ist Trainer des Jahres

ALBA-Cheftrainer Aito Garcia Reneses

ALBA-Cheftrainer Aito Garcia Reneses wurde zum „Trainer des Jahres“ der easyCredit BBL-Saison 2017/2018 gewählt. Der 71-jährige erreichte beim Award-Voting mit 123 Punkten einen deutlichen Vorsprung vor John Patrick (Ludwigsburg, 52 Punkte) und Aleksander Djordjevic (ehemals Bayern, 37 Punkte). Unter Aito, der wie kein zweiter Coach in Europa für das Entwickeln von Spielern bekannt ist, ist das jüngste Team der ALBA-Geschichte auf dem Weg, eine der besten Hauptrunden der Berliner Historie zu spielen. Aito: „Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung. Dazu konnte es allerdings nur kommen, weil mein Team so erfolgreich spielt und weil unser gesamter Trainer- und Betreuerstab einen sehr guten Job macht. Bei ALBA BERLIN sind die Voraussetzungen mit dem großartigen Nachwuchsbereich, der Infrastruktur und der professionellen Organisation optimal. Ich bin stolz, ein Teil dieses Programms zu sein.“ Für den ALBA-Coach ist es mittlerweile die sechste Individual-Auszeichnung. 2015 war er „Eurocup-Trainer des Jahres“ und 2008, 2006, 1990 und 1976 wurde er als „Trainer des Jahres“ in der spanischen Liga ausgezeichnet. Die Awards der easyCredit BBL werden von einem Expertengremium gewählt, das aus den Cheftrainern und Teamkapitänen der 18 Clubs sowie aus ausgewählten Medienvertretern besteht.

Alejandro Garcia Reneses schlug nach einer zehnjährigen Spielerkarriere für Estudiantes Madrid und den FC Barcelona 1973 in Badalona (Cotonificio und später Joventut) die Trainerlaufbahn ein. 1985 wurde er Headcoach des FC Barcelona, den er – mit zwei Unterbrechungen, in denen er u.a. auch General Manager des Clubs war – bis 2002 anführte. 2003 kehrte er zu Joventut Badalona zurück und coachte von 2008 bis 2016 auch noch Unicaja Malaga, Cajasol Sevilla und Gran Canaria. Bei ALBA coacht der mittlerweile 71-Jährige erstmals ein nicht-spanisches Team. Garcia Reneses modernisierte schon in seinen frühen Jahren den spanischen Basketball, vor allem in defensiver Hinsicht. So führte er auf der iberischen Halbinsel die Pressverteidigung ein. In späteren Trainerjahren machte er sich immer dafür stark, jungen Talenten früh Vertrauen zu schenken. Viele spanische Nationalspieler und heutige NBA-Stars warf die spanische Trainerlegende schon ins kalte Wasser, als sie noch Teenager waren. Pau Gasol, Ricky Rubio und der Lette Kristaps Porzingis wurden später von der NBA als Picks Nr. drei, vier und fünf gedraftet. Unter Aito mauserte sich der FC Barcelona von 1985 bis 2002 zum Erzrivalen des bis dahin in Spanien dominierenden Real Madrid. Nach seinen zahlreichen Erfolgen mit den Katalanen (9x Meister, 4x Pokalsieger und 3x Europapokalsieger) trumpfte „Aito“ 2008 auch mit dem Außenseiter Joventut Badalona auf, den er zum Gewinn des ULEB Cups führte. Anschließend coachte er im Sommer das spanische Nationalteam in Peking zu olympischem Silber (die USA gewannen das spektakuläre Finale 118:107) und wurde in Spanien zum vierten Mal als Trainer des Jahres ausgezeichnet.

ALBA BERLIN Basketballteam

Wir schaffen das! Füchse wollen ins Final Four des EHF-Pokal

Bob Hanning, Füchse Berlin, Foto: Christian Zschiedrich

Drei Mal waren die Füchse Berlin im Final Four des EHF-Pokals, 2015 sicherten sie sich vor heimischem Publikum den Titel. Für Pfingsten ist immer noch die Teilnahme an den Ottostadt Magdeburg Finale das Ziel – dafür muss aber morgen gegen RK Nexe mit mindestens acht Toren gewonnen werden. Die Füchse Berlin sind überzeugt, dass das mit vereinten Kräften möglich ist. Die Füchse Berlin haben diese Saison einige Höhen und Tiefen erlebt, insbesondere im EHF-Pokal. In Erinnerung ist die bittere, deutliche und in der Form auch überraschende Niederlage im ersten Gruppenspiel gegen Saint-Raphael, im Rückspiel dann der entscheidende 34:25-Sieg für den anschließenden Gruppensieg. Im Viertelfinale gab es nun letzten Samstag im kroatischen Nasice bei RK Nexe eine 20:28-Niederlage. Bei vielen Füchse-Fans werden da Erinnerungen wach an das Viertelfinale in der Champions League im Frühjahr 2012. Auch damals hatten die Füchse auswärts verloren, kehrten sogar mit einer Bürde von elf Toren aus dem spanischen Leon zurück. Und eine Woche später dann das vielleicht spektakulärste Spiel der Vereinsgeschichte, 29:18 wurde Ademar Leon besiegt und das Final Four der VELUX EHF Champions League erreicht.

„Ich erinnere mich an das Spiel und ich weiß, dass im Handball alles möglich ist“, gibt sich Füchse-Trainer Velimir Petkovic kämpferisch und bemüht sein Gedächtnis, denn „ich habe noch viele andere Spiele in Erinnerung, bei denen ein hoher Rückstand gedreht wurde.“ Eine ganz persönliche Erinnerung des Trainers datiert aus dem Jahr 1991. Als Trainer von Banja Luka war Petkovic im Halbfinale des IHF-Cup, Vorgänger des heutigen EHF-Cups, mit 24:17 bei TuSEM Essen unterlegen und hatte das Rückspiel mit 19:12 gewonnen. Sechs Wochen später holte er gegen CSKA Moskau den Titel. Gemeinsam mit der Mannschaft hat Petkovic das Hinspiel in Nasice gründlich analysiert. „Wir haben gar nicht so schlecht gespielt“, beschreibt er die Auswertung, „aber einfach nicht getroffen.“ Für die gesamte Mannschaft ein kleiner Schock am Ende so deutlich zu verlieren, auch wenn in den Schlussminuten der Rückstand noch reduziert wurde. Entsprechend kämpferisch gibt sich dann auch Petkovic: „Wir haben zwei Ziele, wir wollen mehr als 28 Tore werfen und weniger als 20 Tore kassieren.“

Dass das kein einfaches Unterfangen ist, dessen ist sich die gesamte Mannschaft bewusst. „Wir müssen 60 Minuten richtig ackern“, gibt Petkovic die Devise aus. Die Erwartungshaltung an die Mannschaft hat auch Geschäftsführer Bob Hanning klar formuliert: „Ich erwarte von der Mannschaft ein Feuerwerk.“ Nur dann ist es möglich gemeinsam noch die Ottostadt Magdeburg Finals 2018 zu erreichen. „Wir wollen ein kleines Wunder schaffen“, so Hanning, der dabei auch auf die gegenseitige Unterstützung von Mannschaft und den Fans setzt.

Füchse Berlin Handball

Schwerer Gang nach Darmstadt

Der 1. FC Union reist nach Darmstadt. Es steht eine Partie von enormer Brisanz an. Es stehen sich zwei Mannschaften gegenüber, für die der Saisonverlauf eine Enttäuschung war. Als sie sich am 24. November 2017 zum Hinspiel in der Alten Försterei trafen, betrug der Abstand in der Tabelle 8 Punkte. Der 1. FC Union war oben mit dran und der Absteiger aus der 1. Bundesliga stand auf Platz 13 und kämpfte mit Anpassungsproblemen in der neuen Spielklasse. Die Trainer hießen Torsten Frings und Jens Keller. Es ging weiter bergab. Die Darmstädter brauchen einen Sieg gegen die Eisernen, sonst können mit den Planungen für eine kommende Saison in der 3. Liga beginnen. Für die Eisernen würde eine Niederlage erhöhte Abstiegsgefahr heraufbeschwören. Die aktuellen Trainer kennen sich gut. Andre Hofschneider hat während seiner Fußball-Lehrer Ausbildung bei Dirk Schuster hospitiert. Dirk Schuster trainierte zu dieser Zeit den Bundesligisten FC Augsburg.

Es gab in der Vorbereitung auf das Spiel keine öffentliche Trainingseinheit. Der 1. FC Union machte seine Schotten dicht. Die Journalisten beklagten, dass es so noch schwieriger war, an Informationen zu kommen. Die Teilnahme an der Pressekonferenz in Berlin war dürftig, sah wie ein Boykott aus, nach knapp 9 Minuten war sie bereits beendet. War es eine Reaktion auf die meist verschlossenen Türen am Trainingsgelände?  In Darmstadt musste Trainer Dirk Schuster gesprächiger sein, dort war das Frage-Antwortspiel erst nach 27 Minuten beendet.

Es wird sicherlich kein fußballerischer Leckerbissen werden, obwohl auf beiden Seiten gute Fußballer, bei den Lilien teilweise mit Erstligaerfahrung, mitwirken. Anders als im bereits erwähnten Hinspiel, das ansprechenden Fußball und 6 Tore bot, dürften mehr die defensiven Tugenden gefragt sein. Die Darmstädter sind seit 8 Spielen ungeschlagen (2 Siege und 6 Unentschieden).

Beim 1. FC Union fällt wohl der Kapitän Felix Kroos aus, obwohl Darmstadts Trainer äußerte, dass sich seine Mannschaft auch auf die Variante vorbereitet, dass er mitwirken kann. Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Grischa Prömel im defensiven Mittelfeld. Sollte er ausfallen, könnte Michael Parensen ihn ersetzen. In der taktischen Formation wird Andre Hofschneider wohl wieder auf ein 3-5-2 setzen. Den Eisernen würde als Minimalziel ein Unentschieden reichen, das wäre für die Darmstädter zu wenig. Die Konstellation ist ähnlich, wie beim Spiel in St. Pauli.

Etwa 1.500 Fans der Wuhlheider werden das Spiel vor Ort im Gästeblock des Stadions Am Böllenfalltor verfolgen. Als Schiedsrichter der Partie ist Thorben Siewer angesetzt. In dieser Saison hat er noch kein Spiel mit Beteiligung des 1. FC Union gepfiffen. Das letzte Mal machten die Eisernen Bekanntschaft mit seiner Spielleitung am 19. Februar 2017. Es war ein 2:1 Auswärtssieg in Karlsruhe.

Hans-Peter Becker