Füchse müssen nach Spanien, Frankreich und Schweden

Die Füchse Berlin haben ihre Gegner im EHF-Pokal zugelost bekommen. Damit müssen die Hauptstädter nach Spanien, Frankreich und Schweden reisen. Das ergab die Auslosung am Donnerstagvormittag in Wien. Die Füchse, die sich in der dritten Quali-Runde in zwei Spielen gegen den FC Porto (30:27/33:25) durchsetzten, treffen auf den spanischen Vertreter Helvetia Anaitasuna, auf die Franzosen von Saint Raphael Var sowie auf Schweden-Klub Lugi Lund HF.  „Es hätten durchaus leichtere Gegner kommen können. Das sind hochattraktive Mannschaften, auf die wir uns total freuen“, sagte Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning nach der Auslosung.

Mit St. Raphael treffen die Berliner auf alte Bekannte. Erst im Mai diesen Jahres trafen die Füchse auf die Franzosen, machten mit einem 35:24-Sieg den Einzug ins Cup-Finale klar. Der Vorjahresfinalist spielte zudem in der Saison 2015/2016 in der Gruppenphase des EHF-Pokals gegen St. Raphael (33:31 und 21:27). Die Gruppenphase beginnt am 10./11. Februar 2018 und wird in sechs Spieltagen bis zum 1. April 2018 ausgespielt. Der EHF-Cup-Sieger von 2015 und Spitzenreiter der DKB Handball-Bundesliga.

Quelle: Füchse  Berlin

Volleyball 2. Bundesliga Damen: BBSC Berlin empfängt Emlichheim

Das nächste Team mit einer weiten Anreise schlägt am Samstag um 19:00 Uhr in der Köpenicker Hämmerlinghalle gegen den BBSC Berlin auf. Diesmal ist der SC Union Emlichheim im Berliner Südosten zu Gast.

Die Mannschaft der Gäste, nur wenige Kilometer von der niederländischen Grenze entfernt zu Haus, hat nach 9 Spieltagen einen Sieg mehr als die Berlinerinnen errungen – aber Berlins Trainer Robert Pultke weist auf eine Besonderheit hin: „Unter dem besiegten Clubs waren mit Dingden und Leverkusen immerhin absolute Spitzenteams der Liga, da haben wir logischerweise Respekt“. Vielleicht ist die Spielstärke der Gäste auch darauf zurückzuführen, dass das Team des früheren KSC-Trainers Michael Lehmann nach der vergangenen Saison im wesentlichen zusammen blieb. Nur drei Neuzugänge komplettierten die Mannschaft, wovon allerdings mit Inga Stegemeyer und Laura Broekstra altgediente SCU-Athletinnen sind. Das Emlichheimer Team hat eine gute Mischung aus erfahrenen Spielerinnen, unter Ihnen auch drei US-Amerikanerinnen, wie auch vielen jungen Talenten, die in der 2. Bundesliga Stammpersonal werden wollen.

Fast schon seit Jahrzehnten ist die Emlichheimer Nachwuchsarbeit hoch geachtet. Auch im Frühjahr 2017 holte Michael Lehmanns B-Jugend die deutsche Vizemeisterschaft im schwäbischen Biberach und setzte sich gegen so manche viel höher dotierte Stützpunkt-Mannschaft durch. Zum Gäste-Aufgebot gehören immerhin 7 Nachwuchsakteurinnen mit Geburtsjahr 2000 oder 2001 im Spielerpass – keine andere Mannschaft der 2. Liga tritt mit einem derartig jungen, aber auch ambitionierten und kampfstarken Team an.

Für den BBSC heißt es am Samstag, eine Antwort auf die Emlichheimer Spielstärke zu finden. Dazu gilt es an allererster Stelle, die eigene Kampfkraft auf das Parkett zu bringen und über den Kampf in das Spiel zu finden. Wenn es dem Team um Kapitänin Katharina Kummer gelingt, in den eigenen Rhythmus zu kommen und mit der Hilfe der eigenen Fans dem Spiel den Stempel aufzudrücken, könnte der BBSC nach Siegen aufschließen. Freuen wir uns auf ein spannendes Zweitligaspiel!
Burkhard Kroll/ BBSC e.V.

Füchse schauen gespannt nach Wien

Mit großer Spannung schauen die Füchse Berlin auf die Auslosung zur Gruppenphase des EHF-Pokals. Am Donnerstag, 30. November, werden ab 11 Uhr in Wien die drei Gegner der Hauptstädter gezogen. „Es sind viele gute Teams dabei. Wie stark der EHF-Pokal besetzt ist, sieht man daran, dass nur noch eine dänische Mannschaft dabei ist und sich auch die deutschen Vertreter teils schwer getan haben. Der Wettbewerb wird in der Spitze immer breiter“, sagt Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning. Einen Wunsch für die Gruppen-Ziehung hat Hanning indes nicht: „Das ist uns egal. Wir schauen in freudiger Erwartung nach Wien und sind gespannt, auf wen wir treffen werden.“ Nach den Siegen gegen den FC Porto (30:27 und 33:25) haben die Füchse den Einzug in die Gruppenphase perfekt gemacht. Der EHF-Cup-Sieger von 2015 ist in Lostopf 1 zusammen mit dem deutschen Vertreter Frisch Auf Göppingen sowie Chambery Savoie (FRA) und SKA Minsk (BLR). In Lostopf 2 befinden sich Bjerringbro-Silkeborg (DEN), Helvetia Anaitasuna (ESP), Riihimäki Cocks (FIN) und Azoty Pulawy (POL).

Die Füchse können nicht auf den in Lostopf 3 gesetzten SC Magdeburg treffen. Stattdessen aber auf St. Raphael (FRA), Fraikin BM Granollers (ESP) und RK Nexe Nasice (CRO). In Lostopf 4 sind gesetzt: RD Koper (SLO), Wacker Thun (SUI), Lugi Lund (SWE) und der Sieger aus Tatran Presov (SVK)/FH Hafnarfjördur (ISL). Aufgrund der Verzögerungen aus der zweiten Runde wird der letzte Teilnehmer erst am kommenden Wochenende ermittelt. Schon jetzt steht fest, dass die 16 Teilnehmer aus zwölf unterschiedlichen Nationen kommen und neben der Bundesliga auch Spanien und Frankreich mehr als einen Teilnehmer stellen.  Die Gruppenphase beginnt am Karnevals-wochenende (10/11. Februar 2018) und wird dann in sechs Spieltagen bis zum 1. April 2018 ausgespielt.

Quelle: Füchse Berlin

Albatrosse beenden am Freitag Länderspielpause mit Heimduell gegen Gießen

Aito Garcia Reneses (Cheftrainer ALBA BERLIN). Foto: Sportick

Nach der zweiwöchigen Länderspielpause nehmen die Basketballer von ALBA BERLIN am Freitag (1. Dezember, 19 Uhr, Mercedes-Benz Arena) mit einem Heimspiel in der easyCredit BBL wieder Fahrt auf. Nach fast einem Monat können sich die ALBA-Fans wieder auf einen Heimauftritt ihres Teams freuen. Gegner der Albatrosse, die mit 8:3 Siegen auf den 2. Tabellenplatz stehen, sind die Gießen 46ers (5:5 Siege), die seit dem Sommer vom ehemaligen Albatros Ingo Freyer trainiert werden und den zweifachen MVP John Bryant in ihren Reihen haben. Aito Garcia Reneses (Cheftrainer ALBA BERLIN): „Wir konnten in der Länderspielpause wegen der Verletzungen von Giffey, Grigonis und Butterfield und der Abstellungen von Peno und Saibou an die Nationalteams ohnehin nicht gemeinsam trainieren und haben die Pause vorrangig genutzt, um uns zu erholen. Zum Glück spielen wir die nächsten Spiele aber zu Hause, so dass uns jetzt noch etwas Zeit zum Training bleibt. Das Spiel gegen die schnellen Gießener ist in meinen Augen ein guter Test für unsere Transition Defense, die mir zuletzt überhaupt nicht gefallen hat. Daran müssen wir unbedingt arbeiten.“

Tim Schneider (Power Forward ALBA BERLIN): „Wir wollen auch nach der Länderspielpause wieder von Spiel zu Spiel denken. Wir haben vor der Pause unsere letzten Reserven mobilisiert, um in der Bundesliga wieder auf den zweiten Platz vorzurücken und diesen Platz wollen wir jetzt im Heimspiel gegen Gießen verteidigen.“ Ingo Freyer spielte 1991 bis 1995 für ALBA, setzte seine Spielerkarriere nach dem Gewinn des Korac Cups u. a. bei Brandt Hagen, in Ulm und beim MBC fort, bevor er vor 13 Jahren in seiner Heimatstadt Wedel die Trainerlaufbahn einschlug. Von 2008 bis 2016 trainierte er Phoenix Hagen, wo er einen extrem schnellen Basketball spielen ließ, der jetzt auch das Markenzeichen der Gießen 46ers ist.

Umso größer war die Überraschung, als die Gießener Ende September John Bryant verpflichteten. Zwar vereint der schwergewichtige US-Center durchaus viele Qualitäten auf sich. Dennoch war die Frage, ob Bryant zur schnellen Gießener Spielweise passen würde. Trainer Ingo Freyer fand Wege, den ehemaligen BBL-MVP in das schnelle Spiel einzubinden. Der US-Center gehört im Gießener Trikot sogar zu den fünf effektivsten Akteuren der Liga. Von vornherein kompatibel zum schnellen Gießener Spiel waren indes der agile US-Spielmacher Darwin „Dee“ Davis, der korbgefährliche Shooting Guard Max Landis sowie die athletischen US-Forwards Austin Hollins und Jamar Abrams. Alle suchen den schnellen Abschluss, bevor die gegnerische Verteidigung sich formiert hat.

Egal, in welcher Aufstellung und unter welchem Trainer die Gießener in den letzten Jahren gegen ALBA antraten, blieben sie stets nur zweiter Sieger. Seit dem letzten Gießener Sieg in Berlin 1996 hat ALBA gegen die Hessen 24 Heimspiele in Folge gewonnen und seit dem letzten Erfolg der 46ers gegen ALBA überhaupt (2003 in Gießen) hat ALBA 24 Duelle nicht verloren.

Spendenaktion für krebskranke Kinder startet

Beim Heimspiel gegen die Gießen 46ers beginnt die traditionelle Weihnachts-Spendenaktion zugunsten krebskranker Kinder im Virchow-Klinikum. Bei dieser und den folgenden Partien werden im Eingangsbereich sowie im Premium-Bereich der Mercedes-Benz Arena Weihnachtsbäume aufgestellt, die mit ALBA-Christbaumanhängern geschmückt sind. Die Anhänger im Wert von fünf, zehn und fünfzehn Euro stehen anteilig für die Weihnachtswünsche der Kinder. Die Anhänger mit Weihnachtsgrüßen der ALBA-Profis sind auch im ALBA-Fanshop in der Knesebeckstraße erhältlich. Von dem gesammelten Geld werden Weihnachtsgeschenke gekauft, welche die Spieler bei einer gemeinsamen Bescherung am 13. Dezember auf der Station den Kindern überreichen. Der Rest des Geldes kommt komplett dem Verein KINDerLEBEN zugute, der die Kinderkrebsstation betreut.

Quelle: ALBA Berlin

Regio-Cup 2018: 40. Hallenturnier der Regionalliga- und Oberliga-Vereine

Der Veranstalter ist diesmal FC Viktoria 1889 Berlin Lichterfelde-Tempelhof e.V. Gespielt wird am 07. Januar 2018 in der Max-Schmeling-Halle, Falkplatz 1 10437 Berlin unter dem Motto „Berlin unter einem Dach“. Das Turnier beginnt um 13.00 Uhr.  In der Gruppe A spielen Titelverteidiger Altglienicke, Hertha 06, Stern 1900, Tennis Borussia und Hertha 03. In der Gruppe B treffen Viktoria 89, Lichtenberg 47, Berliner AK, SC Staaken und der 1. FC Union (U19) aufeinander. Online-Tickets gibt es zum ermäßigten Preis von 7 Euro bzw. 5 Euro, während an der Tageskasse 10 bzw. 8 Euro verlangt werden. Den ersten Gewinner des Turniers, den Spandauer SV in der Spielzeit 1976/77 gibt es leider nicht mehr. Der Berlin-Ligist Stern 1900 hatte sich als Sieger des Berlin-Liga-Turniers qualifiziert und nimmt erneut teil, weil die Berlin-Liga ihr Hallenturnier erst nach dem Regio Cup austrägt. Die Auslosung der Gruppen verspricht spannende Partien bei der 40. Auflage des Hallenturniers. Sie fand in der Halbzeitpause des Oberligaspiels Tennis Borussia – FC Hertha 03 im Mommsenstadion statt. Titelverteidiger ist die VSG Altglienicke, die sich im letzten Jahr vor 2730 Zuschauern in Endspiel gegen den Oberligisten FC Hertha 03 erst im Neunmeterschießen mit 5:4 durch.

Christian Zschiedrich

Hallenturnier der Berlin-Liga am 6. und 14. Januar 2018

Das 26. Hallenturnier der Berlin-Liga steht traditionsgemäß zu Beginn des Neuen Jahres an. Ein Tag, der 6.1.18, wird für die Vorrunde benötigt. Der Termin kollidiert zwar mit dem AOK-Traditionsmaster in der Max-Schmeling-Halle. Aber das Berlin-Liga-Turnier (über 2 Tage) startet bereits um 10.00 Uhr und wartet schon am Vormittag mit der Hammergruppe 1 mit Blau Weiß 90, SD Croatia, (Eintracht Mahlsdorf hat abgesagt) und SV Tasmania.Zunächst hatten alle 18 Vereine zugesagt.

Der aktuelle Stand: Eintracht Mahlsdorf und TuS Makkabi mussten kurzfristig absagen – so bleiben nur 16 statt 18 Vereine auf der Teilnehmerliste übrig. Seit 2002 werden 5 € Eintrittsgeld erhoben. Infolge der Probleme mit der Belegung der Charlottenburger Sömmering-Halle kann die Endrunde erst eine Woche später am 14. Januar 2018 durchgeführt werden. Die beiden Erstplatzierten der Vorrunde aus den drei Gruppen und die besten Gruppenzweiten qualifizieren sich für den Finaltag.

Gruppe 1: SV Tasmania, DJK SW Neukölln, Spandauer Kickers, Blau-Weiß 90, SD Croatia, (abgesagt Mahlsdorf).

Gruppe 2: 1.FC Schöneberg, BSV Al-Dersimspor, SV Empor, Berlin-Türkspor, Berliner SC, (abgesagt Makkabi).

Gruppe 3: BFC Preussen, Nordberliner SC, Stern 1900, TSV Rudow, Füchse Berlin, Sparta Lichtenberg.

Christian Zschiedrich

Neuerung im Berliner Pilsner Pokal

Dass überraschend Viktoria 89 n. E. gegen  Lichtenberg 47 ausgeschieden ist, meldeten wir bereits zusammen mit den kompletten Ergebnissen der 3. Hauptrunde. Das Achtelfinale wird am 20. Januar 2018 ausgelost. Von den Favoriten weiter dabei sind der BFC Dynamo, die VSG Altglienicke sowie Tennis Borussia. Die Füchse Berlin siegten 4:2 über SSC Teutonia, SV Tasmania 2:0 über den 1.FC Lübars. Beide Wochentags-Partien endeten 6:5 nach Verlängerung: Stern 1900 – FC Hertha 03 und TSV Rudow – SC Staaken. Beide Oberligisten, die Staakener und Zehlendorfer  sind also auch schon draußen. Die nächsten Termine – Achtelfinale: 10./11. Februar, Viertelfinale: 24./25. März, Halbfinale: 18.April und das Finale dann am Pfingstmontag, 21.Mai 2018.

Ab dem Achtelfinale entscheidet nach wie vor das Los und um die Attraktivität des Pokals im Frauen-, Herren- und Seniorenbereich zu steigern, hat die unterklassige Mannschaft in Zukunft immer Heimrecht.

Christian Zschiedrich

Berliner Mannschaften in der Oberliga

TeBe erlaubte sich am 14. Spieltag den 0:1-Patzer im Heimspiel gegen Anker Wismar und das Tor fiel in der Nachspielzeit. Es war die erste Niederlage unter Trainer Thomas Brdaric, dessen Serie von sieben Siegen in Folge zu Ende ging. In der vergangenen Saison wurde Trainer Daniel Volbert nach einem 0:1 gegen Anker Wismar entlassen. Im Derby gegen Hertha 03  zeigten sich die Tennis Bourussen „erholt“ und gewannen mit 1:0. Hertha 03, momentan 29 Punkte, Tabellenvierter, hatte sich bereits eine Woche eine Niederlage im Heimspiel gegen Hansa Rostock II, 1:3, erlaubt. Die anderen drei Berliner Vertreter sammelten Punkte: Lichtenberg 47 1:0 über Strausberg und mit dem 4:2-Sieg in Mecklenburg Schwerin. Der SC Staaken spielte gegen Victoria Seelow 1:1 und Hertha 06 siegte mit 5:2 über GW Brieselang und holte ein 0:0 gegen Hansa Rostock II. Am Samstag, 13.00 Uhr, steigt an der Sömmeringstraße das Charlottenburger Derby CFC Hertha 06 gegen Tennis Borussia. Die 06er wollen als Tabellen14 keineswegs verlieren.

Keineswegs unter den Tisch fallen lassen wollen wir die ansprechenden Leistungen vom Aufsteiger SC Staaken, mit zwei ordentlichen Unentschieden (1:1 gegen Victoria Seelow und 0:0 gegen Tabellenführer Optik Rathenow (35 Punkte). Staaken empfängt als Tabellensiebenter, 23 Punkte, am kommenden Sonntag, 14.00 Uhr, Hansa Rostock II.

Christian Zschiedrich

Füchse verlängern mit Hans Lindberg

Foto: Füchse Berlin

Die Füchse Berlin haben den ursprünglich bis 2019 laufenden Vertrag mit Hans Lindberg um zwei weitere Jahre verlängert. Damit wird der dänische Nationalspieler seine herausragende Handball-Karriere in Berlin voraussichtlich im Alter von 40 Jahren beenden. Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning ist nach der vorzeitigen Verlängerung des Arbeitspapieres glücklich: „Hans ist innerhalb kürzester Zeit zu einem Gesicht der Füchse geworden. Mit Mattias Zachrisson bildet er die vielleicht stärkste Rechtsaußen-Zange der Bundesliga. Seine Professionalität und Einstellung zum Beruf tut uns gut. Ich freue mich, dass Hans seine Karriere bei uns beenden wird. Es gibt Spieler wie Hans oder auch Petr Stochl, bei denen das Alter überhaupt keine Rolle spielt!“ Lindberg„Ich möchte meine Karriere in Berlin beenden“ (aktuell 60 Treffer in 14 Spielen) ist zurzeit 36 Jahre alt und wäre bei Beendigung seines bis 2021 laufenden Vertrages 40. Der Rechtsaußen, der zurzeit mit Frau Jeanette und Sohn Aron im Kurzurlaub in der Heimat entspannt, sagt: „Ich bin stolz, weiterhin ein Teil dieser erfolgreichen Mannschaft sein zu dürfen. Mein Wunsch ist, dass ich meine Karriere in Berlin beende. Ich freue mich riesig auf die nächsten vier Jahre.“

Seit 2016 spielt Lindberg für die Füchse. Der mehrfache dänische Nationalspieler kam im Januar 2016 vom damals insolventen HSV Hamburg und avancierte in der Hauptstadt zum Führungsspieler. Nach zwei Jahren mit 47 Liga-Spielen bei 208 Toren für die Füchse sagt Hans: „Berlin ist unsere neue Heimat geworden. Ich habe die Entscheidung mit meiner Frau getroffen. Wir fühlen uns hier mittlerweile sehr wohl. Auch sportlich läuft es super. Ich habe weiterhin großen Spaß am Handball und bin bereit, auch in den nächsten Jahren auf Topniveau zu spielen. Mein Körper macht das mit. Das ist ein großes Privileg. Mein Wunsch ist es, mit den Füchsen in der nächsten Zeit noch den einen oder anderen Titel zu sammeln.“

Mit Titeln kennt sich Lindberg bestens aus. Der Däne, der in der Bundesliga mehr als 1700 Tore erzielt hat, wurde 2008 und 2012 Europameister, gewann auf Vereinsebene den DHB-Pokal 2010, 2011 die deutsche Meisterschaft und 2013 die Champions League. Im gleichen Jahr holte er außerdem das Triple und wurde der Torschützenkönig in der Liga, im Pokal und in der Champions League. Sportkoordinator Volker Zerbe über die Vertragsverlängerung des nach Petr Stochl (41) zweitältesten Fuchs: „Hans ist ein sehr beständiger Spieler, der immer noch auf absolutem Topniveau spielt. Wir sind sehr glücklich, dass er weiterhin unserer Mannschaft angehört. Er verfügt über sehr viel Erfahrung, die er in das Team reinbringt. Hans ist die Verlässlichkeit in Person und ein wichtiger Baustein für unser Team

Quelle: Füchse Berlin

Der BFC Dynamo behauptet sich auf Platz 2 der Regionalliga Nordost

Am 16.Spieltag gab es gleich drei Spielausfälle: VSG Altglienicke – Energie Cottbus, Viktoria 89 – Budissa Bautzen und 1.FC Lok Leipzig – Berliner AK 07,  Chemie Leipzig spielte, der 1.FC Lok in Leipzig nicht. Herthas Zweite mausert sich so allmählich, gewann 2:0 bei Chemie Leipzig und einen Spieltag zuvor das Berlin-Derby gegen BAK 07 im Poststadion, zum Erstaunen von 742 Zuschauern souverän 4:0. Damit kletterten die Schützlinge von Ante Covic mit 21 Punkten auf Platz 11 der Tabelle. Jetzt steht am kommenden Samstag im Amateurstadion, ab 13.30 Uhr, die Partie gegen den 1.FC Lok Leipzig mit seinem treuen Fußballeranhang an. Je schwieriger die Aufgabe, umso besser gerüstet scheint Hertha zu sein. Doch auch Dynamo spielt in dieser Saison konstanter. Vor 2.526 Zuschauern schlug der BFC am 15.Spieltag den 1.FC Lok Leipzig mit 3:1. Auswärts, am 16.Spieltag, ließen sich die Dynamos vor 2.626 Zuschauern das Fell nicht über die Ohren ziehen. 1:1 (0:0) ging es aus in Babelsberg. Am kommenden Samstag, 13,30 Uhr kommt der Tabellenvierte Union Fürstenwalde (28 P.) ins Jahnstadion.

Etwas abgefallen, Rang 13, ist Aufsteiger VSG Altglienicke (18 Punkte) infolge der 0:1-Niederlage bei der TSG Neustrelitz, dem Tabellensiebzehnten. Gegen Tabellenführer Energie Cottbus (41 P.) fiel das Spiel  den Witterungsbedingungen zum Ofer. Da hätte doch Altglienicke garantiert für eine dicke Überraschung gesorgt ? Ein Spiel weniger hat auch BAK 07, mit 22 Punkten ist es aktuell der 9. Tabellenplatz. Rang 10 nimmt Viktoria 89 (21 P.) ein. Gegen Bautzen fiel die Partie aus und in Cottbus, 15. Spieltag, wurde mit dem knappsten Ergebnis, mit 0:1 beim Spitzenreiter verloren. Am Samstag geht es zum VfB nach Auerbach (14 P. / Tabellenplatz15.) und Altglienicke muss nach Bautzen (14.).

Christian Zschiedrich