Spreefüxxe verlieren in Halle

Foto: Spreefüxxe Berlin

Die Spreefüxxe Berlin verlieren das dritte Auswärtsspiel in Folge. Gegen den Aufstiegsaspiranten Union Halle-Neustadt gab es eine 25:18-Pleite. Den besseren Start hatten die Hausherrinnen. Swantje Heimburg und Nadine Smith brachten die Wildcats mit 2:0 in Führung. Dann fanden auch die Spreefüxxe ins Spiel und konnten zum 2:2 ausgleichen. Die Partie war sehr dynamisch, beide Abwehrreihen agierten kompakt aber fair. Nach einer guten viertel Stunde stand es 5:5. Die Spreefüxxe taten sich besonders im Angriffsspiel schwer. Viele Einzelaktionen endeten entweder in der Halleschen Abwehr oder spätestens an der stark aufgelegten Torfrau Anica Gudelj. Bis zur Halbzeit konnten sich die Wildcats auf drei Treffer zum 11:8 absetzen.

In der zweiten Halbzeit verloren die Spreefüxxe dann zunehmend den Faden. Zu oft wurden Würfe aus der Not herausgenommen, statt die Angriffe bis zur richtigen Chance auszuspielen. Halle hingegen wirkte überzeugender und torgefährlicher im Angriff. Schritt für Schritt bauten sie die Führung aus und verpassten den Berlinerinnen am Ende eine deutliche 25:18-Niederlage. Managerin Britta Lorenz fand nach Spielende als erstes die Worte: „Wir schlagen uns letztendlich selbst. Mit 21 Fehlwürfen kann man kein Spiel gewinnen. Die Körpersprache hat nicht ausgesagt, dass wir das Spiel für uns entscheiden wollten. Zukünftig erwarte ich in solchen Situationen eine ganz andere Reaktion. Wir müssen das jetzt für uns analysieren und dann nach vorne schauen.“

Spreefüxxe Berlin: Meyer, Faßold, Krüger; Neuendorf (3), Krakat, Kunde (2), de Beer, Eber (2), Blödorn (1), Sposato (2), Schwarz (2/2), Trumpf (4), Mrozinski (2), Förster, Grätz Zeitstrafen: de Beer, Trumpf. Am kommenden Wochenende geht esmit der DHB-Pokal-Partie gegen Borussia Dortmund weiter. In der Liga muss man eine Woche später beim BSV Sachsen Zwickau ran.

Quelle: Spreefüxxe Berlin

Veröffentlicht von

Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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