Nach Hüttenberg ist vor Stuttgart: Füchse Berlin starten heute in die Vorbereitung

Nach dem Auswärtssieg beim TV Hüttenberg sind die Füchse Berlin heute in die Vorbereitung auf das Stuttgart-Spiel am Donnerstag (19 Uhr/Sky) gestartet. Dabei müssen die Berliner weiterhin auf drei Spieler verzichten.

Er hielt und hielt und hielt. Auch zwei Tage nach seiner erneut furiosen Leistung in Gießen waren Fans und Verantwortliche von den Paraden von Petr Stochl angetan. „Unglaublich, wie gut er wieder war“, stelle Petar Nenadic fest, der mit neun Toren zum Man of the Match gekürt wurde, und Trainer Velimir Petkovic ergänzte: „Auf Petr war wieder Verlass.“

Mit ganz entscheidenden Paraden zog der 41-Jährige dem Aufsteiger am Sonntagabend in der Osthalle in Gießen den Zahn. Hinterher sagte er gewohnt bescheiden: „Ich rede nicht gerne über mich selbst. Ich bin da, um Bälle zu halten und dem Team zu helfen. Und das hat glaube ich ganz gut geklappt.“

Am Donnerstag erwarten die ungeschlagenen Berliner, die nach einem freien Tag heute wieder in den Trainingsbetrieb eingestiegen sind, im heimischen Fuchsbau den TVB Stuttgart. In der Vorbereitung schlugen die Füchse die Bittenfelder beim Sparkassen Cup in Ehingen mit 32:22. Torhüter Stochl: „Wir kennen Stuttgart sehr gut. Zu Hause wollen wir niemandem Punkte schenken. Das gilt auch für dieses Spiel.“

Verzichten muss der Hauptstadtklub am Donnerstag neben Steffen Fäth (Zerrung) weiterhin auf Bjarki Elisson (Wade) und Marko Kopljar (Adduktoren). Beim Linksaußen Elisson peilen die Berliner eine Rückkehr zum Auswärtsspiel in Gummersbach nächste Woche an. Eine seriöser Zeitpunkt zur Rückkehr des Rückraumspielers Kopljar kann nach jetzigem Stand noch nicht festgelegt werden. Gemeinsam mit den Teamärzten arbeitet der Kroate aber akribisch für sein Comeback.

Quelle: Füchse Berlin/Presse

Veröffentlicht von

Christian Zschiedrich

Er kann von sich mit Fug und Recht behaupten, immer ein Leben für und durch den Sport geführt zu haben. Er spielte Fußball, nicht mal untalentiert, brachte es dabei zu einigen Ehren, studierte Sport in Leipzig, arbeitete als Sportlehrer und trainierte Fußballmannschaften. Zwischendurch erwarb er beim DFB seine Trainerlizenz. Nach und nach entdeckte er dabei sein Herz für den Sportjournalismus, schrieb Artikel für verschiedene Zeitungen und hob in Berlin eine eigene Sportsendung im Lokal-TV aus der Taufe. Über 2.000 Sendungen wurden unter seiner Leitung produziert. An`s Aufhören verschwendet er keinen Gedanken, schließlich bietet das Internet viele neue Möglichkeiten.

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